01038: Probleme mit Gebührenzähler langsam gelöst

Software-Fehler verursachte zu viele Gebührenimpulse

28. Oktober 2004
Vor rund eine Woche ist ein neuer Anbieter 01038 gestartet. Wie wir damals berichteten, hatte der Anbieter noch mit einigen Start-Problemen zu kämpfen. So hat unter anderem der bei vielen Telefon-Kunden eingerichteter Gebührenzähler nach zweiminütigen Gesprächen Gesamtkosten von rund 90 Euro angezeit. Zwar ist diese Anzeige nicht bindend, waren viele Nutzer, die den neuen Dienst ausprobierten, recht verunsichert.

Das Problem lag an einem Fehler in der Gebührenimpuls-Software, so 01038 in einer Stellungnahme. Dieses sollte bereits behoben worden sein. Der Anbieter versichert, dass die betroffenen Gespräche in den letzten Tagen nur nach den veröffentlichten Tarifen abgerechnet werden. Außerdem plant der Anibeter demnächst eine Tarifansage vor dem Gespräch einzuführen, so dass der Nutzer auch auf diesem Weg über die anfallenden Preise informiert wird.

Zu Problemen bei Ortsgesprächen, die nicht überall möglich waren: Generell sind Ortsgespärche über 01038 bundesweit möglich. Wie die Anbieter-Hotline mitteilte, kommt es derzeit zu einigen Problemen, weil die Leitungen zeitweise überlastet sind und so keine Ortsgespräche in einigen Orten möglich sind. An den Problemen werde derzeit gearbeitet.

01038 wird demnächst in unsere Tarifübersichten aufgenommen.

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