Telekom: 1,8 Mio neue DSL-Anschlüsse 2004 geschaltet

Weniger Schmalband-Anschlüsse bei T-Com in Deutschland

29. Januar 2005
Die Deutsche Telekom konnte im vergangenen Geschäftsjahr ihren Wachstumskurs in den Bereichen Breitband und Mobilfunk fortsetzen. Insgesamt zählt das Konzern jetzt nach eigenen Angaben 6,1 Mio. breitbandige DSL-Anschlüsse sowie rund 54,7 Mio. Schmalbandanschlüsse (einschließlich ISDN-Kanälen) bei T-Com.

In Deutschland stieg im Vorjahr die Anzahl der DSL-Anschlüsse der T-Com um 1,8 Mio. auf 5,8 Mio. Anschlüsse. Darin enthalten sind auch 246.000 DSL-Anschlüsse, die T-Com im Rahmen seiner Resale-Angebote an Wettbewerber verkauft. Allein im vierten Quartal konnten in Deutschland insgesamt 628.000 neue Breitbandanschlüsse hinzugewonnen werden, so das Unternehmen.

Die Zahl der Schmalbandanschlüsse im In- und Ausland sank um 1,5 Prozent auf 54,7 Mio. Kanäle. In Deutschland führten sowohl Substitutionseffekte durch den Mobilfunk als auch der Wechsel von Kunden zu Wettbewerbern zu einem Rückgang von 1,7 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. Als weitere Gründe für den Rückgang bei ISDN nennt die Telekom Wegfall des Preispaketvorteils von T-DSL in Verbindung mit T-ISDN sowie zunehmende Sättigung des Marktes.

T-Mobile Deutschland konnte im Jahresverlauf über 1,1 Mio. neue Kunden gewinnen. Davon über 80 Prozent im Bereich der Laufzeit-Verträge, so der Anbieter. Für im Februar 2004 eingeführte Relax-Tarife mit Minutenpaketen konnte T-Mobile bis Jahresende 1,3 Mio. Kunden begeistern.

T-Online konnte den Bestand zum Jahresende auf 13,5 Mio. angemeldete Kunden erhöhen. Davon entfielen rund 11,4 Mio. Kunden auf Deutschland.

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