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Googlefilter entdeckt Server mit 1.000 Dialer-Domains
Suchmaschinen-Filtersoftware lokalisierte Dailer-Server
18. Februar 2005
Fast 1000 Internet-Domains mit Dialern wurden auf einem einzigen Server in Österreich entdeckt. Das teilten am Freitag die Spezialisten von filtertechnics.de mit. Gelungen ist der Fund durch das kostenlose Programm Googlefilter, mit dem Nutzer eine gefundene Seite mit Dialern oder sonstigem schädlichen Inhalt per Mausklick einem Zentralrechner melden kann.
Auf diese Weise konnten allein 1000 gemeldete Dialer-Domains einer einzigen IP-Adresse in Österreich zugeordnet werden. Projektleiter Marc Wäsche: «Grundsätzlich sind Dialer zwar nicht verboten. Die meisten Angebote sind unserer Meinung nach aber sittenwidrig. Dass der Download eines Kochrezepts für Blaubeerkuchen 30 Euro kostet hat nur einen Grund: Noch höher darf ein Dialer gemäß dem Mehrwertdienste-Gesetz nicht tarifiert werden. Der Anbieter setzt darauf, dass der Besucher die Preisangabe übersieht». In die Kostenfalle können übrigens auch DSL-Nutzer tappen, wenn der Computer über eine zusätzliche Verbindung zum Telefon-Netz verfügt, etwa über eine Fax-Karte.
Die Benutzer des kostenlosen Programms «Googlefilter» profitieren von dessen Einsatz, weil schädliche Seiten bei einer Google-Recherche entsprechend markiert werden. Somit bleibt einem Benutzer des Programms ein Aufruf einer Seite mit schädlichem Inhalt erspart. Das zugrunde liegende Prinzip ist eine User-Gemeinschaft auf Gegenseitigkeit. Jeder kann, keiner muss sich aktiv daran beteiligen, auffällige Seiten zu melden. Damit es nicht zu einem Missbrauch kommt, werden gemeldete Seiten vom Zentralrechner mit verschiedenen Methoden überprüft. Erst bei einer Positivbeurteilung werden sie per automatischem Update den installierten Googlefiltern bekannt gemacht.
Das Programm setzt den Internet Explorer als Browser voraus. An einer Firefox-Unterstützung wird derzeit gearbeitet, so Filtertechnics. Der Googlefilter kann kostenlos heruntergeladen werden.
Auf diese Weise konnten allein 1000 gemeldete Dialer-Domains einer einzigen IP-Adresse in Österreich zugeordnet werden. Projektleiter Marc Wäsche: «Grundsätzlich sind Dialer zwar nicht verboten. Die meisten Angebote sind unserer Meinung nach aber sittenwidrig. Dass der Download eines Kochrezepts für Blaubeerkuchen 30 Euro kostet hat nur einen Grund: Noch höher darf ein Dialer gemäß dem Mehrwertdienste-Gesetz nicht tarifiert werden. Der Anbieter setzt darauf, dass der Besucher die Preisangabe übersieht». In die Kostenfalle können übrigens auch DSL-Nutzer tappen, wenn der Computer über eine zusätzliche Verbindung zum Telefon-Netz verfügt, etwa über eine Fax-Karte.
Die Benutzer des kostenlosen Programms «Googlefilter» profitieren von dessen Einsatz, weil schädliche Seiten bei einer Google-Recherche entsprechend markiert werden. Somit bleibt einem Benutzer des Programms ein Aufruf einer Seite mit schädlichem Inhalt erspart. Das zugrunde liegende Prinzip ist eine User-Gemeinschaft auf Gegenseitigkeit. Jeder kann, keiner muss sich aktiv daran beteiligen, auffällige Seiten zu melden. Damit es nicht zu einem Missbrauch kommt, werden gemeldete Seiten vom Zentralrechner mit verschiedenen Methoden überprüft. Erst bei einer Positivbeurteilung werden sie per automatischem Update den installierten Googlefiltern bekannt gemacht.
Das Programm setzt den Internet Explorer als Browser voraus. An einer Firefox-Unterstützung wird derzeit gearbeitet, so Filtertechnics. Der Googlefilter kann kostenlos heruntergeladen werden.
Original-URL des Artikels: https://www.tarif4you.de/news/n12287.html