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BITKOM erwartet 310 Millionen SMS in der Neujahrsnacht
Tipps für den SMS-Versand zum Jahreswechsel
Fast drei Viertel aller Deutschen (71 Prozent) übermitteln Grüße zum neuen Jahr per Telefon. 39 Prozent schicken eine SMS – zwei Jahre zuvor waren es 33 Prozent. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des BITKOM. Insgesamt erwartet der Hightech-Verband in diesem Jahr 310 Millionen SMS zu Silvester. Kein Wunder, dass es dabei zu Engpässen und Netzüberlastungen kommen kann. Daher hat der Verband auch einige Tipps zusammengestellt, damit die Neujahrsgrüße per SMS ohne Verzögerung ankommen.
Wer die Silvester-SMS einige Minuten vor Mitternacht verschickt, soll schon vor dem großen Andrang durch die Leitung rutschen. Allerdings ist in diesem Fall nicht ausgeschlossen, dass die Neujahrsgrüße noch im alten Jahr vom Empfänger gelesen werden, so BITKOM. Außerdem wird empfohlen, den Text der SMS schon vorher zu tippen und als Entwurf im Mobiltelefon zu speichern. Zum Jahreswechsel muss dann keine Zeit mit dem Tippen verbracht werden. Wer den gleichen Neujahresgruß an mehrere Freunde versenden möchte, kann außerdem eine Empfängerliste anlegen, so dass alle SMS mit einem Knopfdruck genügt verschickt werden können.
Technischer Hintergrund
Beim SMS-Versand kann es zwischenzeitlich zu Verzögerungen kommen. Denn die SMS wird nicht von einem Mobiltelefon direkt zu einem anderen gesendet. Grundsätzlich landet die SMS nach dem Abschicken zunächst in der Kurzmitteilungszentrale des Netzbetreibers. Dort wird geprüft, welchen Mobilfunkanbieter der Empfänger benutzt. Bleibt die SMS im eigenen Netz, verschickt die Kurzmitteilungszentrale die Nachricht an das Empfängertelefon, sobald dieses eingeschaltet und im Netz eingebucht ist. Andersfalls übermittelt sie die Nachricht an das Zielnetz. Von hier wird die SMS dann an das Mobiltelefon des Empfängers verschickt.