Newsticker
- SIMon mobile: Neuer Tarif mit 25 GB Datenvolumen
- Mobilfunkmesswoche NRW: Lokale Funklöcher per App melden
- Telekom Breitbandausbau: Weitere 235.000 Haushalte surfen jetzt schneller
- freenet: 70 GB LTE Allnet Flat im O2 Netz für 19,99 Euro
- O2 öffnet 5G für seine Prepaid-Kunden
- Telekom: Bis zu 10 GB monatlichem Datenbonus für treue Kunden
- HTC U23 pro: Neues Smartphone mit Vierfach-Kamera vorgestellt
- Telekom MagentaMobil Young: Doppeltes Datenvolumen für junge Leute
- Blau verdoppelt die Surfgeschwindigkeit
- AVM FRITZ!Box 6670 Cable mit Wi-Fi 7 angekündigt
Mit der Telekom freie Parkplätze finden, buchen und bezahlen
Per App zum vernetzten Parkplatz - demnächst in Hamburg
In Hannover ist die CeBIT 2017 gestartet. Auf der Technologiemesse dreht sich in diesem Jahr vieles rund um Digitalisierung und Internet der Dinge. Auch die Deutsche Telekom ist dabei und zeigt verschiedene Anwendungen und Anwendungen für vernetzte Maschinen und Geräte mittels des Funkstandards NarrowBand IoT (NB-IoT). Zu einer dieser Anwendungen gehört die Smart City-Lösung: In Hamburg will die Deutsche Telekom große Teile des innerstädtischen Parkraums vernetzen. Damit sollen Autofahrer einfacher freie Parkplätze finden, buchen und bezahlen können.
Smart City: Sensoren beenden stressige Parkplatzsuche (Bild: Deutsche Telekom)
Die Idee der Telekom: Über eine Smartphone-App sollen sich Autofahrer künftig über freie Stellflächen in Hamburg informieren können. Auch das Buchen und Zahlen des Parkplatzes soll mit der App leichter werden. Damit Echtzeitinformationen über verfügbare Parkplätze vorliegen, werden in den nächsten drei Jahren bis zu 11.000 Parkplätze im öffentlichen Raum sowie Parkhäuser und private Stellplätze vernetzt, erklärten die Telekom und die Hansestadt. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben beide Partner unterzeichnet.
Sensoren für stressfreie Parkplatzsuche
Für das smarte Parken setzt die Telekom schwerpunktmäßig Sensoren ein. Diese melden über ein Schmalband-Mobilfunknetz (Narrowband Internet of Things), ob ein Parkplatz frei ist. Zusätzlich können auch andere Datenquellen genutzt werden, um eine Wahrscheinlichkeit für freien Parkraum zu berechnen. Dazu zählen unter anderem Informationen aus Parkscheinautomaten oder von verschiedenen Parkraumbetreibern. Schwarmdaten aus dem Mobilfunknetz lassen sich ebenfalls für Wahrscheinlichkeitsberechnungen zu freiem Parkraum nutzen.
Park and Joy App (Bild: Deutsche Telekom)
Die nervenaufreibende Parkplatzsuche soll in Hamburg also bald der Vergangenheit angehören. Los geht es im Sommer 2017 mit der Bezahlung des Parkplatzes per Smartphone. Damit die App »Park and Joy« darüber hinaus freie Parkplätze in der Innenstadt anzeigt, werden unter Federführung des Landesbetriebs Verkehr (LBV) die ersten hundert Parkplätze im Hamburger Osten mit Sensoren ausgestattet.
Im Laufe des Jahres sollen weitere Städte vom digitalen Parkservice der Telekom profitieren. Die dazugehörige Cloud-Plattform steht als offener Marktplatz sämtlichen Akteuren rund um das Thema Parken zur Verfügung, erklärte die Telekom weiter.