Newsticker
- sim.de bietet Allnet-Flatrate mit 25 GB für 9,99 Euro an
- MTEL Germany: Neuer Mobilfunkanbieter auf dem deutschen Markt
- Bitkom stellt neues Digital-Ranking aller 16 Bundesländer vor
- SIMon mobile verschenkt 100 GB an neue Kunden
- Telekom Travel & Surf: Weltweit mehr Datenvolumen ohne Mehrkosten
- Düsseldorf: Neue Glasfaseranschlüsse in 6 östlichen Stadtteilen
- Bundesnetzagentur: Zwischenbericht der Monitoringstelle für Glasfaser-Doppelausbau
- Deutsche Glasfaser baut das Netz im Landkreis Osterholz aus
- Finanzielle Bildung auf Social Media
- Umfrage: Mehrheit erhält gerne Sprachnachrichte
Mit der Telekom freie Parkplätze finden, buchen und bezahlen
Per App zum vernetzten Parkplatz - demnächst in Hamburg
In Hannover ist die CeBIT 2017 gestartet. Auf der Technologiemesse dreht sich in diesem Jahr vieles rund um Digitalisierung und Internet der Dinge. Auch die Deutsche Telekom ist dabei und zeigt verschiedene Anwendungen und Anwendungen für vernetzte Maschinen und Geräte mittels des Funkstandards NarrowBand IoT (NB-IoT). Zu einer dieser Anwendungen gehört die Smart City-Lösung: In Hamburg will die Deutsche Telekom große Teile des innerstädtischen Parkraums vernetzen. Damit sollen Autofahrer einfacher freie Parkplätze finden, buchen und bezahlen können.
Smart City: Sensoren beenden stressige Parkplatzsuche (Bild: Deutsche Telekom)
Die Idee der Telekom: Über eine Smartphone-App sollen sich Autofahrer künftig über freie Stellflächen in Hamburg informieren können. Auch das Buchen und Zahlen des Parkplatzes soll mit der App leichter werden. Damit Echtzeitinformationen über verfügbare Parkplätze vorliegen, werden in den nächsten drei Jahren bis zu 11.000 Parkplätze im öffentlichen Raum sowie Parkhäuser und private Stellplätze vernetzt, erklärten die Telekom und die Hansestadt. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung haben beide Partner unterzeichnet.
Sensoren für stressfreie Parkplatzsuche
Für das smarte Parken setzt die Telekom schwerpunktmäßig Sensoren ein. Diese melden über ein Schmalband-Mobilfunknetz (Narrowband Internet of Things), ob ein Parkplatz frei ist. Zusätzlich können auch andere Datenquellen genutzt werden, um eine Wahrscheinlichkeit für freien Parkraum zu berechnen. Dazu zählen unter anderem Informationen aus Parkscheinautomaten oder von verschiedenen Parkraumbetreibern. Schwarmdaten aus dem Mobilfunknetz lassen sich ebenfalls für Wahrscheinlichkeitsberechnungen zu freiem Parkraum nutzen.
Park and Joy App (Bild: Deutsche Telekom)
Die nervenaufreibende Parkplatzsuche soll in Hamburg also bald der Vergangenheit angehören. Los geht es im Sommer 2017 mit der Bezahlung des Parkplatzes per Smartphone. Damit die App »Park and Joy« darüber hinaus freie Parkplätze in der Innenstadt anzeigt, werden unter Federführung des Landesbetriebs Verkehr (LBV) die ersten hundert Parkplätze im Hamburger Osten mit Sensoren ausgestattet.
Im Laufe des Jahres sollen weitere Städte vom digitalen Parkservice der Telekom profitieren. Die dazugehörige Cloud-Plattform steht als offener Marktplatz sämtlichen Akteuren rund um das Thema Parken zur Verfügung, erklärte die Telekom weiter.