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Telekom: Bis zu 100 MBit/s für weitere 163 Städte und Gemeinden
Seit Jahresbeginn mehr als fünf Millionen neue Haushalte im Netz
Die Deutsche Telekom schließt aktuell weitere 204.000 Haushalte in 163 Städten und Gemeinden an bis zu 100 MBit/s im Download und 40 MBit/s im Upload schnelles Netz an. Das teilte das Unternehmen am heutigen Montag mit. Damit habe die Telekom nach eigenen Angaben seit Jahresbeginn deutschlandweit mehr als fünf Millionen Haushalte mit schnellen Internetanschlüssen versorgt. Die Gesamtzahl soll inzwischen deutlich über zehn Millionen liegen.
Telekom Netzausbau: Bis zu 100 MBit/s für 163 Städte und Gemeinden (Bild: Deutsche Telekom)
Aktuell verlegt die Telekom das Glasfasernetz, welches in diesem Jahr um weitere 60.000 Kilometer wachsen soll. Für die schnellen Anschlüsse wird allerdings weiterhin Vectoring über die kupferleitung eingesetzt. Der Glasfaser-Ausbau bis ins Haus schreitet zwar ebenfalls voran, ist allerdings bisher nur in wenigen Regionen großflächig ausgebaut, etwa in Bautzen (56.000 Haushalte), Vorpommern-Rügen (40.000 Haushalte) oder Naumburg-Saale (46.000 Haushalte). Erst ab 2021 will die Telekom pro Jahr zwei Millionen Haushalte direkt an das Glasfasernetz anschließen - entsprechende Regulierungsrahmen vorausgesetzt.
In diesem Jahr ist auch die Einführung von Super-Vectoring mit einer Geschwindigkeit von 250 MBit/s im Download geplant. Zum Start sollen davon acht Millionen Haushalte profitieren können; am Jahresende sollen es bis zu 15 Millionen sein. Parallel läuft mit die Umstellung aller Anschlüsse auf das Internet-Protokoll (IP). Laut Telekom wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres wieder mehr als zwei Millionen Anschlüsse umgestellt. Damit sollen jetzt mehr als 75 Prozent aller Anschlüsse umgestellt sein.
Die aktuelle Ausbauwelle
Ab heute profitieren unter anderem 10.600 Haushalte in Tuttlingen, 7.700 Haushalte in Meerbusch-Osterath, 5.900 Haushalte in Ingelheim, 5.500 Haushalte in Gescher und 5.400 Haushalten in Kamen von den höheren Geschwindigkeiten im Telekom-Netz. Die weiteren Kommunen im Einzelnen: Aachen, Ahaus-Alstätte, Albersdorf, Albstadt-Tailfingen, Alsfeld, Altshausen, Ascheberg, Attendorn, Aulendorf, Bad Königshofen im Grabfeld, Bad Pyrmont, Bad Schönborn, Bad Tölz, Bad Waldsee, Baiersbronn, Beelitz, Bendorf, Blaustein, Bochum-Wattenscheid, Bonndorf, Bordesholm, Bornhöved, Brandenburg an der Havel, Brannenburg, Breisach, Bremen, Buchenberg, Burgau, Chemnitz, Daun, Delbrück, Dießen, Dillingen, Dortmund, Eiterfeld, Ellwangen, Emmerthal, Engen, Eppingen, Falkenstein, Friedrichroda, Friedrichshafen, Fritzlar, Gerstetten, Gescher, Gettorf, Grefrath, Grömitz-Cismar, Hagen, Hagenbach, Handewitt, Haßloch, Hausham, Heinsberg-Randerath, Herbolzheim, Herdecke, Herzberg/Elster, Hessisch Lichtenau, Heusenstamm, Höchstadt, Höxter-Ottbergen, Ingelheim, Iserlohn, Jüchen, Kahl, Kamen, Kehl-Goldscheuer, Kerken, Kissing, Königs Wusterhausen, Krumbach, Kürten-Dürscheid, Lahnstein, Lampertheim-Hüttenfeld, Langen, Langenau, Laufen, Lauterbach, Lengefeld, Lenggries, Leonberg, Leutkirch, Lindau, Linz am Rhein, Luckenwalde, Mainburg, March, Markranstädt, Markt Schwaben, Marktbreit, Marktoberdorf, Meckesheim, Meerbusch-Osterath, Merzig, Münster-Wolbeck, Murnau, Neckargemünd, Nersingen, Neuhof-Hauswurz, Neustadt/Sachsen, Neustadt an der Weinstraße, Nordkirchen, Nördlingen, Oberkochen, Oederan, Oelsnitz/Erzgebirge, Oldenburg, Osterhofen, Paderborn-Dahl, Pfaffenhofen, Pfalzgrafenweiler, Pfullendorf, Prien, Ratingen, Reckerscheid, Rees, Reinfeld, Remseck, Riedlingen, Röbel/Müritz, Rödermark, Rodgau, Rötha, Rottenburg, Rüdesheim, Schelklingen, Schenefeld, Schkeuditz, Schlitz, Schömberg, Schönberg, Schönwalde, Schopfheim, Seligenstadt, Sonnenbühl, Sprockhövel-Haßlinghausen, Steinach, Sulzbach, Tann, Taucha, Tettnang, Thum, Titisee-Neustadt, Tönning, Tuttlingen, Uedem, Ulm, Vilshofen, Wadersloh, Waldfeucht, Waldheim, Waldkirchen, Waldkraiburg, Walldürn, Walzbachtal, Wartenberg, Weeze, Weiler-Simmerberg, Werdohl, Wermelskirchen, Witten, Wolfach und Wörth.
So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird Glasfaserkabel eingesetzt. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden so zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende (Kupfer-)Kabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Leitungen bis zum Kunden schnell zu machen, kommt Vectoring-Technik zum Einsatz, welche elektromagnetische Störungen auf der Leitung beseitigt. Dadurch werden höhere Bandbreiten erreicht. Weitere Informationen zum Ausbaustatus in ihrer Region finden Kunden unter www.telekom.de/schneller.