Newsticker
- smartmobil.de Allnet-Flatrate mit 24 GB für 9,99 Euro an
- Neue O2 Prepaid Tarife ab 07 Mai
- Telekom: 8,2 Millionen Haushalte können einen Glasfaser-Tarif buchen
- sim.de bietet Allnet-Flatrate mit 25 GB für 9,99 Euro an
- MTEL Germany: Neuer Mobilfunkanbieter auf dem deutschen Markt
- Bitkom stellt neues Digital-Ranking aller 16 Bundesländer vor
- SIMon mobile verschenkt 100 GB an neue Kunden
- Telekom Travel & Surf: Weltweit mehr Datenvolumen ohne Mehrkosten
- Düsseldorf: Neue Glasfaseranschlüsse in 6 östlichen Stadtteilen
- Bundesnetzagentur: Zwischenbericht der Monitoringstelle für Glasfaser-Doppelausbau
Telekom: Glasfaserausbau für Stuttgart und fünf Landkreise
Gigabit-Netz bessere LTE-Abdeckung und 5G für die Region
Die Deutsche Telekom und die Region Stuttgart wollen als Partner gemeinsam den Glasfaserausbau in der Landeshauptstadt Stuttgart und den fünf umliegenden Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr vorantreiben. Vertreter der Region und des Unternehmens haben am Montag (02. Juli 2018) in Stuttgart eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Die Vertragsunterzeichnung soll Ende dieses Jahres stattfinden. Direkt danach sollen erste Baumaßnahmen beginnen.
Der Ausbaugebiet umfasst 179 Städte und Kommunen. Gemeinsames Ziel beider Partner sei es, bis 2022 90 Prozent der Unternehmensstandorte in Gewerbegebieten mit einem Glasfaseranschluss bis ins Haus (Fiber to the Home - FTTH) zu versorgen. 2025 sollen jeder zweite Haushalt sowie alle Gewerbegebiete und alle förderfähigen Schulen mit Glasfaser bis ins Gebäude angeschlossen sein. 90 Prozent der insgesamt rund 1,38 Millionen Haushalte sollen schließlich bis 2030 von Gigabit-Anschlüssen profitieren. Bis 2030 sollen zudem alle rund 140.000 Unternehmensstandorte und Betriebe versorgt sein.
Die Telekom wird nach eigenen Angaben bis zu 1,1 Milliarden Euro im Festnetzbereich investieren. Um die Ziele zu erreichen, will die Region ihrerseits für den wettbewerblichen Ausbau 500 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Das können auch Sachleistungen sein. Das heißt konkret: Die Telekom oder andere Wettbewerber können vorhandene Infrastruktur in den Kommunen ankaufen beziehungsweise mieten. Das können bereits verlegte Glasfaserkabel oder Leerrohre sein. Darüber hinaus könnten in einem wettbewerbsoffenen Verfahren Fördermittel von Land oder Bund zum Einsatz kommen.
Zusätzlich will die Telekom massiv in die Verbesserung des Mobilfunks investieren. Die LTE-Abdeckung in der Region soll nach Angaben des Unternehmens auf 98 Prozent der Bevölkerung gesteigert werden. Dafür will die Telekom neue Mobilfunkstandorte aufbauen. Zudem soll die Region als eine der ersten in Deutschland ein 5G-Netz erhalten.
Bild: Deutsche Telekom