Telekom baut Glasfaser in Gewerbegebieten weiter aus

Bis zu 100 GBit/s für 161 Gewerbegebiete

15. Februar 2019

Die Deutsche Telekom hat eine weitere Ausbauwelle für schnelle Internetanschlüsse angekündigt. Diesmal sollen fast 30.000 Unternehmen in 141 Kommunen vom Glasfaserausbau der Telekom in Gewerbegebieten profitieren. Hier will die Telekom Verbindungen mit Höchst-Geschwindigkeiten von bis zu 100 GBit/s bieten.

Telekom setzt Glasfaserausbau in Gewerbegebieten fort
Telekom setzt Glasfaserausbau in Gewerbegebieten fort (Bild: Deutsche Telekom)

»Die Digitalisierung der Wirtschaft ist eine Chance und Herausforderung für Deutschland. Die Basis dafür ist eine flächendeckende Breitband-Versorgung. Das wissen wir und verstärken gerade deswegen den Glasfaserausbau in Gewerbegebiete: In der fünften Welle gehen wir jetzt mit weiteren 161 Gewerbegebieten in die Vorvermarktung«, sagt Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland.

Zu den Kommunen, deren Gewerbegebiete ausgebaut werden sollen, gehören:

Ainring, Aldingen, Alfdorf, Alsbach-Hähnlein, Altendiez, Arnsberg, Asperg, Bad Fallingbostel, Bad Mergentheim, Bad Rappenau, Bad Säckingen, Baunatal, Bendorf, Bensheim, Bergen, Berlin, Bochum, Bondorf, Borchen, Bremen, Burgkunstadt, Deizisau, Denkendorf, Dillingen, Ditzingen, Dorsten, Dortmund, Duisburg, Eggenfelden, Emden, Empfingen, Endingen, Erding, Erligheim, Essen, Ettenheim, Flein, Flörsheim, Frankfurt a. M., Freiburg, Freudenberg, Freudenstadt, Friedrichsdorf, Friedrichshafen, Fürth, Geisenheim, Gelnhausen, Gemmingen, Geretsried, Gevelsberg, Gifhorn, Gilching, Gosheim, Grevenbroich, Großheubach, Gründau, Hagenbach, Hamminkeln, Hannover, Hattingen, Hechingen, Heek, Heiligenhaus, Heinsberg, Hennigsdorf, Herdecke, Hohenbrunn, Hösbach, Hückelhoven, Iffezheim, Ingelheim, Isny, Kalkar, Kiefersfelden, Kiel, Kirchzarten, Kitzingen, Köln, Korntal-Münchingen, Kottenheim, Leipzig, Lemgo, Lich, Lindau, Mainburg, Markt Schwaben, Meckenbeuren, Meerbusch, München, Münster, Neunkirchen, Neuss, Neustadt in Holstein, Nottuln, Nürnberg, Oberhausen, Oftersheim, Olpe, Osnabrück, Overath, Passau, Peißenberg, Pliezhausen, Ratingen, Regen, Regenstauf, Reinfeld, Rheinbach, Rheinstetten, Rodgau, Roetgen, Rosdorf, Schönkirchen, Schwäbisch Hall, Schwaigern, Schwieberdingen, Seesen, Senden, Simmerath, Sinsheim, Soest, Steinenbronn, Steinheim, Stutensee, Stuttgart, Traunstein, Trossingen, Ulm, Velen, Viernheim, Warendorf, Weilheim, Wetter, Wetzlar, Wiesbaden, Wimsheim, Wölfersheim, Wörrstadt, Wuppertal, Zell und Zwenkau.

Die Telekom will für das aktuelle Projekt über 1.000 Kilometer Glasfaser verlegen und die Unternehmen ans Glasfaser-Netz anbinden. Beim Gewerbegebiets-Ausbau soll das Trenching-Verfahren angewendet werden. Es sei zeitsparend, nachhaltig und kosteneffizient im Ausbau, so die Telekom. Außerdem führe es zu kürzeren Bauzeiten und damit zu weniger Belastungen für die Anwohner, erklärt die Telekom weiter.

Die Unternehmen werden ohne zusätzliche Kosten an das Glasfaser-Netz angeschlossen. Voraussetzung ist, dass sie sich früh für einen Anschluss an das Glasfaser-Netz entscheiden. Das Angebot auf Glasfaser reicht vom asymmetrischen 100 MBit/s bis zum symmetrischen 1 GBit/s-Anschluss. Auch direkte Übertragungswege mit bis zu 100 GBit/s bietet die Telekom an.

Quelle: Mitteilung der Deutschen Telekom

Lesen Sie unsere News auch als RSS-Feed

 
+++ Anzeige +++