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Telekom setzt auf neues Format bei SIM-Halterung
Weniger Plastikmüll durch kleinere SIM-Karte
Die Deutsche Telekom will einen Beitrag zur Müllvermeidung machen. Wie das Unternehmen jetzt angekündigt hat, soll der Plastik-Anteil bei den neu verkauften SIM-Karten reduziert werden. Aktuell werden neue SIM-Karten noch im Scheckkarten-Format verkauft. Allerdings ist die eigentliche Karte, die in heutige Handys und Smartphones eingesetzt wird, deutlich kleiner. Daher will die Telekom die SIM-Halterung jetzt um die Hälfte verkleinern.
Telekom setzt auf neues Format beim Halter der SIM-Karten (Bild: Deutsche Telekom)
Seit den 90er Jahren war das Scheckkartenformat das Maß der Dinge in Sachen SIM-Kartenauslieferung. Heute ist eher das Nano-SIM (4FF) Format oder das Micro-SIM (3FF) Format eher üblich. Die eigentliche Chip-Karte wird aus der größeren Halterung in der passenden Größe herausgebrochen.
Das neue Format gilt für Prepaid- und Postpaid-Karten der Telekom, für die Tochtermarke congstar und verschiedene Wholesale Partner wie Talkline, HIGH, klarmobil und andere. Die Konzernmarken der Tochtergesellschaft Telekom Deutschland Multibrand GmbH wie FCB Mobil und Lifecell wurden bereits 2018 umgestellt. Vor einem Jahr gab es dazu als erstes Kooperationsprojekt eine umweltfreundliche Prepaid-SIM-Karte zusammen mit den Partnern EDEKA und World Wildlife Fund.
Durch die Verkleinerung der SIM-Karte will die Telekom unter anderem unnötigen Plastikmüll vermeiden. Bis Ende des Jahres 2018 konnten durch die EDEKA smart Karte und die Umstellung weiterer Multibrand-Partner wie Lifecell und FCB Mobil bereits rund 3,8 Tonnen Plastik vermieden werden, so die Telekom. Bereits im Dezember 2018 hat die Telekom auch die Prepaid-Karten der Eigenmarke auf das neue, halbierte Format umgestellt. Nach Schätzung des Unternehmens sollen durch die kleinere SIM-Halterung in diesem Jahr 17,5 Tonnen weniger Plastikmüll in Deutschland anfallen. Bis die SIM-Karten im neuen Format ausgegeben werden, soll allerdings noch der Restvolumina verkauft werden.
Quelle: Mitteilung der Deutschen Telekom