Newsticker
- Vodafone CallProtect soll für sicheres Telefonieren sorgen
- Umfrage: 47 Prozent verschicken Urlaubsgrüße per Video-Call
- Telekom: 14.000 weitere Glasfaser-Anschlüsse für Düsseldorf
- Vodafone: Glasfaser-Ausbau in Roding und Ortenaukreis
- Huawei Mate Xs 2 ab sofort in Deutschland erhältlich
- O2 bietet 5G Roaming in zehn Ländern an
- sim.de Allnet-Flatrate mit 16 GB für 10,99 Euro monatlich
- Telekom MagentaTV startet neue MegaSport Option
- vivo X80 Pro Smartphone kommt nach Deutschland
- Bundesnetzagentur legt Vorschläge zur Festnetzregulierung vor
Funkloch-App: Bundesnetzagentur veröffentlicht Karte mit Ergebnissen
Übersicht der Netzverfügbarkeit von 160 Millionen Messpunkten
Vor einem Jahr hat die Bundesnetzagentur eine Funkloch-App gestartet. Damit können Mobilfunknutzer Lücken in der Mobilfunkabdeckung melden. Nun hat die Behörde eine Karte mit den bisherigen Ergebnissen der Messungen veröffentlicht.
Funkloch-App: Bundesnetzagentur veröffentlicht Karte mit Ergebnissen (Screenshot: breitbandmessung.de)
Die App wurde im ersten Jahr rund 187.000-mal von Nutzern installiert worden. Insgesamt wurden bisher knapp 160 Millionen Messpunkte durch Nutzer ermittelt, so die Bundesnetzagentur. Nun bestehe die Möglichkeit, die ermittelten Werte einzusehen und diese beispielsweise mit den selbst ermittelten eigenen Ergebnissen zu vergleichen, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.
Funkloch-Karte
Die Karte mit den Ergebnissen der Messungen ist ist unter breitbandmessung.de/kartenansicht-funkloch abrufbar. Sie in Waben unterteilt, die in neun Zoomstufen verändert werden können. Mit einer Filterfunktion können einzelne Technologien, einzelne Netzbetreiber sowie bestimmte Zeiträume ausgewählt werden. Die Einfärbung der Waben bestimmt sich nach den gesetzten Filtern.
Die Daten basieren auf den Messungen der Nutzer. Daher sind die Messpunkte nicht gleichmäßig über das Bundesgebiet und auch nicht gleichmäßig innerhalb einer Wabe verteilt. Weiterhin weist die Bundesnetzagentur darauf hin, dass Ergebnisse dann aussagekräftiger sind, je mehr Messpunkte von unterschiedlichen Nutzern hinterlegt sind. Die Ergebnisse können auch nach Regionen und Netzen variieren.
Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass die Messpunkte von Nutzern der App mit deren eigenen Endgeräten und Mobilfunkverträgen erzeugt worden sind. Die Kartendarstellung gibt daher unter Umständen keine abschließende Auskunft über die vor Ort verfügbaren Netztechnologien eines Netzbetreibers.
Breitbandmessung/Funkloch-App
Die Bundesnetzagentur hat am 30. Oktober 2018 im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur die um eine Netzverfügbarkeits-/Funklocherfassung erweiterte Breitbandmessung-App veröffentlicht. Mit der App können Nutzer protokollieren, ob ein Funkloch vorliegt, eine Mobilfunkanbindung verfügbar ist und welche Mobilfunktechnologie (2G, 3G, 4G, 5G) genutzt wird. Die Funkloch-App wurde von der zafaco GmbH im Auftrag der Bundesnetzagentur entwickelt und steht für Android und iOS kostenlos im jeweiligen Store zur Verfügung.