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1&1 Drillisch mietet Frequenzen für Aufbau von eigenem 5G-Netz
Telefónica erfüllt mit Frequenzüberlassung EU-Auflage
Die 1&1 Drillisch AG wird Frequenzen für den Aufbau eines eigenen 5G-Mobilfunknetzes bei Telefónica anmieten. Dabei handelt es sich um zwei Frequenzblöcke von jeweils 10 MHz im Bereich 2,6 GHz. Telefónica Deutschland wird das Frequenzpaket bis zum Ende der Frequenzlaufzeit Ende 2025 überlassen. Im Gegenzug erhält Telefónica ein jährliches Nutzungsentgelt. Darauf haben sich die beiden Unternehmen jetzt vertraglich geeinigt. Die Frequenzüberlassung steht noch unter dem offiziellen Genehmigungsvorbehalt der Bundesnetzagentur.
Mobilfunk-Basisstation (Bild: Telefónica)
Basis der Vereinbarung ist eine Selbstverpflichtung von Telefónica im Rahmen der EU-Fusionsfreigabe des Zusammenschlusses mit E-Plus im Jahr 2014. Zudem nutzt Telefónica nach eigenen Angaben die Gelegenheit, einen kleinen Teil seiner Nahversorgungs-Frequenzen zu monetarisieren.
1&1 Drillisch hatte bei der im Juni 2019 beendeten Auktion von Mobilfunkfrequenzen in den Bereichen 2 GHz und 3,6 GHz insgesamt zwei Frequenzblöcke à 10 MHz im Bereich 2 GHz und fünf Frequenzblöcke à 10 MHz im Bereich 3,6 GHz ersteigert. Während das 3,6 GHz-Spektrum bereits zur Verfügung steht, werden die Frequenzen im 2 GHz Band erst ab dem 1. Januar 2026 nutzbar sein.
Telefónica Deutschland erklärte dazu, das Unternehmen verfüge auch nach der Überlassung weiterhin über eine im Wettbewerbsvergleich starke Frequenzausstattung von über 300 MHz. Damit lasse sich der geplante Aus- und Aufbau des 4G- und 5G-Netzes mit der weiterhin bestehenden umfassenden Frequenzausstattung wie geplant umsetzen.
Quelle: Mitteilungen von 1&1 Drillisch und Telefónica Deutschland