Vodafone baut LTE-Netz trotz Corona weiter aus

Neue LTE-Antennen für mehr als 140.000 Bundesbürger

09. April 2020

Trotz Corona-Krise baut Vodafone weiter an der mobilen Infrastruktur. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit. Demnach realisierte Vodafone in den letzten vier Wochen über 1.000 neue LTE-Projekte. Insgesamt sollen davon mehr als 140.000 Menschen in Deutschland profitieren, so der Mobilfunkanbieter weiter. Dabei können sie in ihrem Wohngebiet entweder zum ersten Mal auch das LTE-Netz nutzen oder das Netz hat vor Ort mehr Kapazität und höhere Geschwindigkeit.

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Vodafone hat nach eigenen Angaben LTE-Bauprojekte in insgesamt mehr als 80 Städten und Landkreisen realisiert. Verbessert wurde die LTE-Versorgung in Städten wie Aachen, Karlsruhe und Essen. Erstmals ans LTE-Netz angebunden wurden Vodafone-Kunden unter anderem in Schlüchtern, Straelen, Kranzberg, Bernried und Großengottern. Zudem hat Vodafone ein Funkloch in Niedersachsen geschlossen: In Mühlenberg wurde eine temporäre Mobilfunk-Station aufgebaut, bis der stationäre Mobilfunk-Mast platziert wird.

Im Schnitt hätten die Techniker alle 1,5 Stunden eine neue LTE-Antenne montiert, schreibt Vodafone. Gleichzeitig verzichtet das Unternehmen auf Um- oder Ausbaumaßnahmen, bei denen Mobilfunk-Stationen für einen längeren Zeitraum abgeschaltet werden müssten. Daher wird zugunsten der Versorgungssicherheit an der ein oder anderen Stelle kurzfristig das Ausbau-Tempo reduziert, während an anderen Orten schneller ausgebaut und angeschlossen wird als geplant.

Vodafone will in diesem Jahr weiter ausbauen und weiße Flecken schließen. Dies gelte insbesondere beim Mobilfunk-Empfang innerhalb von Gebäuden und bei der LTE-Versorgung. Das LTE-Netz wird im weiteren Verlauf des Jahres 2020 also weiter ausgebaut, parallel zum Aufbau des 5G-Netzes.

Quelle: Mitteilung von Vodafone

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