Newsticker
- PremiumSIM Aktion: LTE-Tarif mit 16 GB für 12,99 Euro pro Monat
- Hessen: Landesregierung unterzeichnet Glasfaserpakt
- Tele Columbus: Glasfaser für 2000 Wohnungen der Hamburger Lehrerbau
- Neues Smartphone moto g82 5G vorgestellt
- Telekom und DFB verlängern Partnerschaft
- Google Pixel 6a Smartphone offiziell vorgestellt
- Telekom: Neue MagentaMobil Prepaid Tarife ab 17 Mai
- Aktionstarif mit 12 GB für 9,99 Euro von handyvertrag.de
- Vodafone vereinheitlicht bundesweit die TV-Frequenzen im Kabelnetz
- Deutsche Glasfaser kündigt ersten WLAN 6E Glasfaser-Router an
Mitnahme einer Mobilfunkrufnummer wird deutlich günstiger
Preise für Rufnummer-Mitnahme auf 6,82 Euro gesenkt
Kunden müssen für die Mitnahme ihrer Mobilfunkrufnummer beim Anbieterwechsel jetzt deutlich weniger bezahlen. Die Bundesnetzagentur hat den Mobilfunkanbietern freenet, 1&1 Drillisch, 1&1 Telecom und Telefonica die Portierungsentgelte in von 6,82 Euro (brutto) angeordnet. Die bisher erhobenen Entgelte in Höhe von etwa 30 Euro wurden untersagt. Die neue Regelung gilt ab dem heutigen Montag, den 20. April 2020.
Bundesnetzagentur in Bonn (Foto: tarif4you.de)
Bereits im Herbst 2019 hatte die Bundesnetzagentur die Entgelte auf der Vorleistungsebene für die Mitnahme einer Mobilfunkrufnummer auf 3,58 Euro (netto) gesenkt. Im Februar hat die Behörde die Mobilfunkanbieter aufgefordert, auch ihre Endkundenentgelte abzusenken. Die überwiegende Zahl der Anbieter habe eine freiwillige Absenkung der Portierungsentgelte auf 6,82 Euro (brutto) mit Wirkung ab dem 20. April 2020 zugesagt, so die Bundesnetzagentur. Für die oben genannten Unternehmen ordnete die Bundesnetzagentur die niedrigeren Entgelte jetzt an.
Nach den gesetzlichen Vorgaben dürfen Verbrauchern nur die Kosten in Rechnung gestellt werden, die einmalig beim Wechsel entstehen. Die betroffenen Unternehmen konnten in den Überprüfungsverfahren keine höheren Kosten nachweisen. Die Bundesnetzagentur hat nun auf Basis einer nationalen Vergleichsmarktbetrachtung die Kosten für die Rufnummermitnahme auf maximal 6,82 Euro (brutto) festgelegt. Den Anbietern ist freigestellt, für die Leistung auch ein niedrigeres Entgelt oder gar kein Entgelt zu erheben.
Quelle: Mitteilung der Bundesnetzagentur