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Prepaid-Karten-Kauf: Ab Sommer Vor-Ort-Auslesen des Personalausweises
Telekom vereinfacht Legitimation im stationären Handel
Bekanntlich müssen sich Kunden beim Kauf einer neuen Prepaid-SIM-Karte ausweisen. Die Telekom will im Sommer ein neues Verfahren im stationären Handel einführen, um dies zu vereinfachen. Dazu will die Telekom beim Verkauf von Prepaid-Karten das »Vor-Ort-Auslesen« der auf dem Personalausweis oder auf dem elektronischen Aufenthaltstitel gespeicherten Personendaten einsetzen. Das kündigte das Unternehmen am Donnerstag an.
Mit dem neuen zertifizierten Verfahren sollen Handelspartner der Telekom schneller die Identität des Käufers prüfen können. Zudem lassen sich durch das elektronische Auslesen Schreibfehler vermeiden. So werden Kundendaten korrekt im Auftragssystem erfasst, erklärt die Telekom weiter.
Voraussetzung für die Teilnahme an dem Verfahren ist ein deutscher Personalausweis mit Chip. Diesen haben alle seit November 2010 ausgestellten Dokumente - aktuell rund 70 Millionen. Auch Besitzer eines elektronischen Aufenthaltstitels (aktuell rund 11 Millionen) können ihre persönlichen Daten elektronisch auslesen lassen. Nach einem erfolgreichen Lichtbildabgleich durch den Verkäufer startet dieser den Vorgang mit einer App. Ist alles in Ordnung, werden die benötigten Daten übernommen. Der Austausch der Daten erfolgt verschlüsselt. Zudem ist das Verfahren abgesichert. So werden beispielsweise manipulierte oder verlorene Ausweise sofort erkannt.
Das Vor-Ort-Auslesen bedarf einer Berechtigung durch das Bundesverwaltungsamt. Die Telekom Deutschland GmbH ist nach eigenen Angaben der erste Mobilfunkanbieter, der eine solche Berechtigung erhalten hat. Das Verfahren soll ab Sommer in den Filialen der Handelspartner genutzt werden können.
Quelle: Mitteilung der Telekom
Bild: BMI - Bundesministerium des Innern
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