Vodafone und Stadtverwaltung Leipzig wollen Glasfaser-Infrastruktur aufbauen

Gigabit-schnelle Anschlüsse für 1.900 Haushalte und Unternehmen geplant

11. Dezember 2020

Vodafone ist der neue Partner der Stadt Leipzig für den Aufbau einer Breitbanderschließung mit Glasfaser. Das gaben der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig, Oberbürgermeister Burkhard Jung und Rolf-Peter Scharfe von Vodafone Deutschland bei einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt. Den dafür notwendigen Zuwendungsvertrag zum geförderten Breitbandausbau haben alle Partner am Freitag im Leipziger Rathaus unterschrieben. In den kommenden zwei Jahren wird Vodafone demnach ein Glasfasernetz für rund 1.900 Haushalte und Unternehmen in mehreren Wohn-, Gewerbe- und Mischgebieten Leipzigs bauen und betreiben. Hierbei handelt es sich um das größte von insgesamt drei Losen, die die Stadt ausgeschrieben hat.

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Um die 1.900 Haushalte und Unternehmen mit gigabitschnellen Internet-Anschlüssen zu versorgen, muss Vodafone Glasfaser auf einer Trassenlänge von 134 Kilometern errichten. Angesichts der Fläche sowie der Einwohner- und Siedlungsstruktur handle es sich dabei um eine Aufgabe mit hohen Investitionen von rund 23 Millionen Euro, so das Unternehmen.

Alle Haushalte und Unternehmen, die im Ausbaugebiet liegen, werden in den kommenden Wochen von Vodafone über das weitere Vorgehen informiert. Dann beginnt der Aktionszeitraum der Vorvermarktung, in der die konkreten Tarif-Angebote bekanntgegeben und Glasfaser-Verträge abgeschlossen werden können. Begleitet wird diese Phase unter anderem durch persönliche Anschreiben und Informationsveranstaltungen für alle interessierten Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen Leipzigs, so Vodafone weiter.

Quelle: Vodafone

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