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Vodafone: 80 Prozent der Mobilfunk-Standorte im Krisengebiet wieder am Netz
Mobile Basisstationen und Mini-Mobilfunknetze via Satellit aufgebaut
Auch Vodafone arbeitet aktuell mit Hochdruck daran, die Mobilfunk-Stationen in den Hochwasser-Katastrophengebieten in NRW und Rheinland-Pfalz wieder aktivieren. Aktuell funken in den Krisenregionen wieder mehr als 80 Prozent der Standorte, teilt Vodafone mit. Einige sind jedoch nach wie vor vom Netz. Entweder weil diese Standorte vom Hochwasser stark beschädigt oder völlig zerstört wurden.
Netz-Spezialisten von Vodafone bauen Mini-Mobilfunknetze – sogenannte Instant Networks – auf (Bild: Vodafone)
Um die Kunden zeitnah wieder das Netz zurückzubringen, habe Vodafone rund 200 funktionierende Stationen neu justiert und so deren Reichweite erhöht. Sie funken jetzt auch in Gebiete, deren Stationen vom Hochwasser zerstört wurden. Damit gäbe es in den betroffenen Regionen wieder eine LTE- und GSM-Basisversorgung. Derzeit haben laut Vodafone in den Katastrophengebieten mehr als 95 Prozent aller Kunden wieder Basis-Empfang.
Weiterhin bringt Vodafone mobile Basisstationen auf Spezial-Transportern ins Krisengebiet. Zugleich unterstützt Vodafone vor Ort mit Instant Network Teams, die Mini-Mobilfunknetze via Satellit für die Menschen aufspannt.
Den Kunden im Katastrophengebiet bucht Vodafone zudem als Soforthilfe 100 Gigabyte Datenvolumen auf ihre Handys. Damit sie – wo das Festnetz zerstört wurde und Vodafones Mobilfunknetz vorhanden ist oder es gerade repariert wurde – ausreichend surfen und telefonieren können.
Weiterhin spendet Vodafone 1 Million Euro für Hochwasser-Opfer: »Auch wir wollen helfen: Nicht nur, indem wir so schnell wie möglich Netz dorthin zurückbringen, wo die Flut auch unsere Stationen zerstörte. Wir wollen auch denen helfen, die durch die Flut ihr Zuhause verloren haben. Deshalb unterstützen wir die "Aktion Deutschland hilft" mit einer Spende über 1.000.000 Euro«, so Vodafone Deutschland Chef Hannes Ametsreiter.
Quelle: Mitteilung von Vodafone