Vodafone Eco-SIM aus recyceltem Kunststoff

Weniger Plastik für SIM-Karten für mehr Nachhaltigkeit

19. Oktober 2021

Vodafone will mit einer neuen SIM-Karte für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Die »Eco-SIM« wird aus recyceltem Kunststoff hergestellt und nicht mehr aus Neukunststoff. Dadurch will das Unternehmen jährlich 320 Tonnen Kunststoff einsparen.

Vodafone Eco-SIM aus recyceltem Kunststoff
Vodafone führt SIM-Karten aus recyceltem Kunststoff ein (Bild: Vodafone)

Im letzten Jahr hat Vodafone den halbierten SIM-Kartenhalter eingeführt. Das alleine hat nach Angaben von Vodafone konzernweit den Kunststoffabfall um mehr als 340 Tonnen pro Jahr reduziert. Die kleineren SIM-Karten-Träger werden jetzt zusätzlich aus recyceltem Kunststoff hergestellt. Damit sollen weitere 320 Tonnen Kunststoff gespart werden.

Nach Angaben von Vodafone sollen allein in Deutschland im kommenden Geschäftsjahr schrittweise 9,3 Millionen Eco-SIM-Karten im Vodafone-Netz funken. Neben Deutschland führen elf weitere europäische Landesgesellschaften von Vodafone die Eco-SIM ein, zusätzlich zu Ägypten, der Türkei und Südafrika.

Noch mehr Plastik lässt sich mit der eSIM vermeiden. Denn diese kommt komplett ohne Plastik aus. Bei einer eSIM werden die notwendigen Informationen auf einem Chip gespeichert, der fest im Gerät wie Smartphone oder Watches verbaut ist. Inzwischen sind viele der Mobiltelefone, Tablets, Smartwatches etc. eSIM-kompatibel. Bis alle Geräte umgestellt sind, soll die Eco-SIM einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten.

Vodafone haben den eigenen CO2-Fußabdruck in den letzten 12 Monaten um 92 Prozent verkleinert, so Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland. Dazu hätten unter anderem die Umstellung auf 100 Prozent Grünstrom, hunderte Tonnen weniger Abfall, grüner werdende Lieferketten und die Ausweitung der Kreislaufwirtschaft beigetragen. Vodafone will bis 2025 klimaneutral werden.

Quelle: Mitteilung von Vodafone

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