Newsticker
- sim.de bietet Allnet-Flatrate mit 25 GB für 9,99 Euro an
- MTEL Germany: Neuer Mobilfunkanbieter auf dem deutschen Markt
- Bitkom stellt neues Digital-Ranking aller 16 Bundesländer vor
- SIMon mobile verschenkt 100 GB an neue Kunden
- Telekom Travel & Surf: Weltweit mehr Datenvolumen ohne Mehrkosten
- Düsseldorf: Neue Glasfaseranschlüsse in 6 östlichen Stadtteilen
- Bundesnetzagentur: Zwischenbericht der Monitoringstelle für Glasfaser-Doppelausbau
- Deutsche Glasfaser baut das Netz im Landkreis Osterholz aus
- Finanzielle Bildung auf Social Media
- Umfrage: Mehrheit erhält gerne Sprachnachrichte
Telekom: 159 weitere neue 5G Standorte im Januar am Netz
Netzausbau geht weiter
Die Telekom baut ihr 5G Netz weiter aus. Im Januar habe das Unternehmen 159 weitere neue 5G Standorte ins Netz gebracht. Insgesamt funken mittlerweile über 63.000 Antennen mit 5G, schreibt die Telekom. Nach Angaben des Unternehmens können über 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland das neue Netz nutzen.
Neben der breiten Versorgung setzt die Telekom auch auf das schnelle 5G-Netz im 3,6 GHz Frequenzbereich. Der Netzbetreiber habe bereits mehr als 4.000 5G-Antennen in diesem Band in über 180 Städten und Gemeinden in Betrieb. Im Laufe des Jahres will die Telekom auch ihre 700 MHz-Frequenzen für 5G einsetzen.
Auch das 5G Standalone (5G SA) will die Telekom in diesem Jahr starten. Dabei setzt das neue Netz nicht mehr auf den LTE-Unterbau sondern auf ein eigenes Kernnetz. Es ermöglicht eine minimale Reaktionszeit (Latenz) von unter 10 Millisekunden und sogenanntes Network Slicing. Damit können unter anderem separate Netze mit garantierten Bandbreiten und Latenzzeiten für Spezial-Anwendungen bereitgestellt werden. Dies ist insbesondere für Geschäftskunden interessant, etwa für so genannte Campus-Netze für die Industrie, wie sie bereits auf dem Messegelände in Hannover oder Hamburger Hafen aufgebaut wurden.
Einen Livetest vom 5G SA Netz zeigte die Telekom im Dezember bei einem Auftritt von Dave Gahan und seiner Band. Die Besonderheit: Seine Band spielte an einem anderen Ort, das Musiksignal wurde über 5G SA der Telekom in Echtzeit zum Spielort des Sängers übertragen und mit seinem Gesang kombiniert. Das Ergebnis war ein perfekt arrangierter Song – dank 5G SA.
Quelle: Mitteilung der Telekom