Worauf gilt es, bei einem Prepaid-Tarif zu achten?

Überblick über die drei wichtigsten Punkte

27. Juli 2022

Prepaid für das Smartphone ist eine beliebte Alternative zu Laufzeitverträgen. Bei diesen Tarifmodellen gibt es jedoch einige Punkte zu beachten. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die drei wichtigsten Punkte, die es bei Prepaid-Tarifen zu berücksichtigen gibt.

SIM-Karte mit Smartphone
Worauf gilt es, bei einem Prepaid-Tarif zu achten? (photo created by freepik - www.freepik.com)

Punkt 1: Internetverbindung und die Geschwindigkeit

Das Internet ist inzwischen eine der häufigsten Funktionen, die am Smartphone genutzt wird. Hierbei spielen zwei Faktoren eine Rolle. Zum einen die Bandbreite und zum anderen die Kosten für die Nutzung der Datenübertragung.

Wer VoIP am Smartphone nutzen möchte oder Videos in hoher Qualität streamen will, benötigt eine schnelle Verbindung. Hier sind LTE oder 5G mit Geschwindigkeiten von 100 MBit/s oder mehr eine gute Option. Durch den Ausbau des 5G-Netzwerks ist so schnelles mobiles Internet an immer mehr Orten verfügbar. Nicht alle Prepaid-Tarife bieten so schnelles Internet. Alternativ müssen diese hohen Bandbreiten über zusätzliche Pakete freigeschaltet werden.

Die Tarifmodelle bei den Datenpaketen unterscheiden sich dabei. Es gibt bei Prepaid vor allem Zeit- und Volumentarife. Bei den Zeittarifen wird ein Paket für beispielsweise sieben oder 30 Tage gebucht. In dieser Zeit steht dann eine Flatrate oder besonders schnelles Internet zur Verfügung. Die Volumentarife hingegen stellen eine bestimmte Menge an Datenkapazität zur Verfügung. Sobald dieses aufgebraucht ist, muss das Konto aufgeladen werden.

Punkt 2: Kosten für Telefon und SMS

Telefonieren und SMS versenden sind weiterhin Funktionen, die viele von uns täglich am Smartphone nutzen. Dementsprechend wichtig ist es, sich bei den Tarifmodellen für Prepaid mit den Kosten für SMS und Telefon zu beschäftigen.

Flatrates gibt es bei Prepaid-Modellen ebenfalls. EDEKA smart beispielsweise bietet für SMS und Telefongespräche bei vielen Prepaid-Tarifen eine Flat an. Die Alternative ist, dass eine bestimmte Anzahl an SMS sowie Gesprächsminuten im Grundpaket enthalten sind. Dies können 50 SMS beziehungsweise Minuten oder auch 500 sein. Die Unterschiede sind hier teilweise recht groß. Eine weitere Tarifoption sind direkte Kosten für jede SMS und gesprochene Minute. Diese orientieren sich an den regulären Preisen von Laufzeitverträgen, liegen jedoch meist ein wenig über diesen.

Welche Variante am besten zu einem passt, hängt vor allem von der Nutzung ab. Aus diesem Grund haben Prepaid-Anbieter wieder EDEKA smart oftmals eine Reihe von Tarifen mit unterschiedlichen Konzepten im Angebot. Wer viel telefoniert oder zahlreiche SMS verschickt, sollte auf einen Tarif mit Flat setzen. Wer hingegen am Smartphone nur das Internet nutzt, fährt mit einem Tarif besser, wo jedes Gespräch gesondert angerechnet wird.

Punkt 3: Optionen für das Aufladen und die Mindestnutzung

Wer längere Zeit einen Prepaid-Tarif nutzen möchte, wird früher oder später mit dem Aufladen konfrontiert. Das automatische Aufladen bei Prepaid-Tarifen ist nicht immer verfügbar. Bei einigen Anbietern ist das Aufladen per App oder über das Internet möglich. Teilweise muss das Guthaben über einen Code aktiviert werden, der an einer Verkaufsstelle erworben wird. Vor der Entscheidung für einen Anbieter sollte geprüft werden, welche Variante für einen am bequemsten ist.

Wird das Prepaid-Konto nicht aufgeladen oder der Tarif nicht mehr genutzt, verfällt der Zugang. Dann ist die SIM-Karte ungültig und es können auch keine Telefongespräche mehr entgegengenommen werden. Wann dies passiert, unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Üblich sind Zeiträume zwischen 6 und 18 Monaten ab der letzten Nutzung beziehungsweise Aufladung.

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