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Deutsche Glasfaser und NetCologne kooperieren bei Glasfaser-Anschlüssen
Open-Access-Kooperation für FTTH-Anschlüsse rund um Köln und Aachen
Glasfaserausbau funktioniert besser, wenn Unternehmen kooperieren. Das haben sich auch NetCologne und Deutsche Glasfaser gedacht und eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) zu einer Netzkooperation unterzeichnet. Diese soll eine Laufzeit von mindestens sechs Jahren haben. Voraussichtlich ab Sommer 2024 sollen Anwohner in Deutsche Glasfaser-Netzgebieten im Rhein-Erft-Kreis, im Rheinisch-Bergischen Kreis und in der Region rund um Aachen Zugang zu Glasfaserangeboten von NetCologne erhalten.
Deutsche Glasfaser und NetCologne verkünden Glasfaser-Kooperation
In Köln hat NetCologne bereits ein dichtes Glasfaser-Netz. Durch die Kooperation will der Anbieter weitere Kunden auch jenseits der Ballungszentren erreichen. Dabei setzt NetCologne in Gebieten, in denen Glasfaser bereits ausgebaut wurde, auf Kooperationen.
Wie NetCologne bietet Deutsche Glasfaser Open Access an. Innerhalb der Kooperationen wird Wettbewerbern der Zugriff auf das eigene Netz ermöglicht. So erhalten Kunden Zugang zu moderner Glasfasertechnologie und können ihren Anbieter frei wählen. Ebenso wird dadurch der unwirtschaftliche Doppelausbau von Glasfasernetzen in derselben Ortschaft verhindert. Dies spart Ressourcen und soll auch für einen schnelleren Ausbau sorgen. Open Access ist für Glasfasernetze gesetzlich nicht geregelt und wird von vielen Telekommunikations- und Netzanbietern freiwillig umgesetzt.
Nach Vertragsabschluss stehen voraussichtlich ab Sommer 2024 Glasfaserangebote von NetCologne in Deutsche Glasfaser Netzgebieten zur Verfügung. Die Haushalte, die in den betroffenen Kommunen davon profitieren, werden dazu gesondert informiert.
Quelle: Mitteilung von NetCologne und Deutsche Glasfaser