Newsticker
- Panasonic hat neue DECT-Festnetztelefone vorgestellt
- Honor präsentiert das Premium-Smartphone Magic7 Pro in Europa
- Bundesnetzagentur: Über 150.000 Beschwerden zum Rufnummernmissbrauch im Jahr 2024
- fraenk: Mehr Datenvolumen bei der Extra-Daten-Option
- Xiaomi stellt die Redmi Note 14 Serie vor
- M-net: Telefonate und SMS in die Ukraine bleiben kostenfrei
- net.D baut Glasfaser in Düsseldorf Golzheim, Derendorf und Pempelfort aus
- Neuer MagentaTV Stick ab 16 Januar erhältlich
- O2 erhöht das Datenvolumen in Prepaid-Tarifen
- sim.de: Allnet-Flatrate mit 30 GB Datenvolumen für 10,99 Euro
Tele Columbus: FTTH-Glasfaserausbau für 6.000 Wohnungen in Köthen
Neue Infrastruktur und Open-Access-Modell
Die Tele Columbus Gruppe will in Köthen mit dem großflächigen Glasfaserausbau beginnen. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen rund 6.000 Wohnungen der Wohnungsgesellschaft Köthen mbH und Köthener Wohnstätten eG bis Ende 2027 schrittweise mit Glasfaser erschlossen werden. Die Lichtwellenleiter reichen bis in jede einzelne Wohnung und bieten Internetgeschwindigkeiten von mehreren Gigabit.
Beide Wohnungsunternehmen haben ihren Versorgungsvertrag mit Tele Columbus langfristig verlängert, so Tele Columbus weiter. Bewohner sollen weiterhin die Angebote der Marke PŸUR nutzen, bestehend aus Internet, Telefon und Fernsehen. Zusätzlich vereinbarten die Parteien mit dem FTTH-Ausbau den nächsten Schritt der Netzmodernisierung. Bereits seit Februar 2022 haben alle Liegenschaften der Wohnungsgesellschaft Köthen mbH und Köthener Wohnstätten eG Zugriff auf schnelles Internet mit Gigabitbandbreiten bis zu 1.000 MBit/s. PŸUR bietet in Köthen insgesamt 12.000 Haushalten Gigabit-Internet.
Bei etwa 25.000 Einwohnern dürften die Glasfasererschließungen in Köthen etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung erreichen. Der FTTH-Ausbau soll planmäßig 2025 starten. Bei dieser Ausbauvariante endet die Glasfaser erst in den Wohnzimmern. Hier werden in FTTH-Netzen die Lichtsignale für Internet, Telefon und Fernseher wieder in elektrische Signale umgewandelt. Der geplante Glasfaserausbau führt nicht nur zukünftig zu weiteren Temposprüngen, sondern soll die verfügbaren Kapazitäten im Netz erweitern.
Die neuen Vereinbarungen sehen außerdem ein Open-Access-Modell vor. Damit sollen auch weitere Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen die Glasfasernetze nutzen können.
Quelle: Mitteilung von Tele Columbus