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TK-Branche konzentriert sich auf das Kerngeschäft
Umfrage: Unternehmen wollen Geschäftsbereiche auslagern
08. Dezember 2003
Die deutsche Telekommunikationsbranche steht vor gravierenden Veränderungen: Mehr als die Hälfte der Unternehmen will bis 2006 Geschäftsbereiche auslagern. Zwei von drei Anbietern wollen sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Das zeigt die Studie «Branchenkompass Telekommunikation» von Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut.
Ganz oben auf der Liste der Bereiche, die ausgelagert werden sollen, stehen mit je zwölf Prozent die Kundenbetreuung im Call-Center und der technische Betrieb. Jeweils sieben Prozent der Firmen wollen die Rechnungstellung (Billing) und die technische Internetbetreuung (Hosting) nach außen geben. Gut ein Drittel plant, die Dienste künftig bei externen Unternehmen einzukaufen. Neue Tochtergesellschaften oder Joint Ventures zu gründen, haben mit sieben und fünf Prozent nur sehr wenige Anbieter vor. Knapp die Hälfte der Unternehmen will allerdings derzeit keine Bereiche outsourcen.
Hintergrund der Pläne ist der schärfere Wettbewerb. Er zwingt die Branche zur strikten Kostenpolitik, so die Studie. Die Erkenntnis wächst, dass auch große Konzerne nicht immer und überall effizient arbeiten können. Das Outsourcing ist eine Folge, doch parallel wächst auch die allgemeine Kooperationsbereitschaft. Neben Partnerschaften mit Wettbewerbern suchen beispielsweise 66 Prozent Kontakte zum Handel, 61 Prozent wollen mit der öffentlichen Verwaltung kooperieren.
Innerhalb der Telekommunikationsbranche sind Internetanbieter als Partner am heißesten begehrt. Zu ihnen suchen fast alle Festnetzdienste sowie die meisten Mobilfunkanbieter, Portalbetreiber und Softwarefirmen neue Geschäftskontakte. Jeweils knapp die Hälfte dieser Firmengruppen plant bis 2006 sogar eine starke Zusammenarbeit mit Internetanbietern.
Auch weitere Übernahmen und Fusionen stehen der Branche bevor. Laut der Studie betreffen sie vor allem die Festnetzbetreiber und Festnetzdienste. Unter ihnen zeichnet sich der Beginn einer regelrechten Welle der Konsolidierung ab. Aber auch überdurchschnittlich viele Internetanbieter sind an einer Fusion mit anderen Unternehmen interessiert.
Ganz oben auf der Liste der Bereiche, die ausgelagert werden sollen, stehen mit je zwölf Prozent die Kundenbetreuung im Call-Center und der technische Betrieb. Jeweils sieben Prozent der Firmen wollen die Rechnungstellung (Billing) und die technische Internetbetreuung (Hosting) nach außen geben. Gut ein Drittel plant, die Dienste künftig bei externen Unternehmen einzukaufen. Neue Tochtergesellschaften oder Joint Ventures zu gründen, haben mit sieben und fünf Prozent nur sehr wenige Anbieter vor. Knapp die Hälfte der Unternehmen will allerdings derzeit keine Bereiche outsourcen.
Hintergrund der Pläne ist der schärfere Wettbewerb. Er zwingt die Branche zur strikten Kostenpolitik, so die Studie. Die Erkenntnis wächst, dass auch große Konzerne nicht immer und überall effizient arbeiten können. Das Outsourcing ist eine Folge, doch parallel wächst auch die allgemeine Kooperationsbereitschaft. Neben Partnerschaften mit Wettbewerbern suchen beispielsweise 66 Prozent Kontakte zum Handel, 61 Prozent wollen mit der öffentlichen Verwaltung kooperieren.
Innerhalb der Telekommunikationsbranche sind Internetanbieter als Partner am heißesten begehrt. Zu ihnen suchen fast alle Festnetzdienste sowie die meisten Mobilfunkanbieter, Portalbetreiber und Softwarefirmen neue Geschäftskontakte. Jeweils knapp die Hälfte dieser Firmengruppen plant bis 2006 sogar eine starke Zusammenarbeit mit Internetanbietern.
Auch weitere Übernahmen und Fusionen stehen der Branche bevor. Laut der Studie betreffen sie vor allem die Festnetzbetreiber und Festnetzdienste. Unter ihnen zeichnet sich der Beginn einer regelrechten Welle der Konsolidierung ab. Aber auch überdurchschnittlich viele Internetanbieter sind an einer Fusion mit anderen Unternehmen interessiert.
Original-URL des Artikels: https://www.tarif4you.de/news/n10888.html