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Telefónica O2 will 5G ab dem vierten Quartal anbieten
Aktueller Stand zum 4G LTE Ausbau
O2 will im vierten Quartal 2020 mit eigenem 5G Netz starten. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung von Telefónica Deutschland hervor. Das neue Netz soll allerdings zunächst nur in Teilen von Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt angeboten werden. In der Zwischenzeit sollen die Kunden weiter das 4G LTE Netz nutzen - hier hat O2 viel ausgebaut und teilt den aktuellen Stand mit.
Telefónica Deutschland baut Mobilfunknetz aus (Bild: Telefónica)
Während Telekom und Vodafone bereits ihre 5G Netze den Kunden zur Verfügung stellen, will O2 erst im vierten Quartal 2020 damit starten. Dann können Kunden das 5G Funk in den größten fünf deutschen Städten nutzen. Die Planung sieht zunächst Teile von Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt vor. Bis Ende 2022 will Telefónica dann 30 Großstädte mit insgesamt 16 Millionen Einwohnern versorgen.
Der Mobilfunknetzbetreiber arbeitet weiterhin daran, die 4G-Netzabdeckung auszubauen. Telefónica Deutschland / O2 hat nach eigenen angaben die Marke von 20.000 Mobilfunkstandorten bei der 4G-Versorgung geknackt. Seit Jahresbeginn habe der Netzbetreiber rund 4.000 flächenwirksame 4G-Stationen errichtet. Damit seien zahlreiche Orte und Gemeindeteile erstmals mit mobilem O2 Highspeed-Netz versorgt. Hinzu kommen über 2.000 weitere 4G-Sender, die an bestehenden Standorten für mehr Kapazitäten und höhere Surfgeschwindigkeiten bei der mobilen Datennutzung sorgen.
Der Ausbau erfolgte laut O2 in allen Bundesländern, vor allem in bisher unterversorgten Regionen. Dazu zählen etwa neue 4G-Stationen in Niederbayern, der Uckermark, im Odenwald, im Westerwaldkreis, in der Südwestpfalz, im Harz und in der Lausitz. Zudem wurde das O2-Netz auch in touristischen Regionen an Nord- und Ostsee (u.a. Insel Poel, Amrum, Spiekeroog), in der Eifel (u.a. Gerolstein), im Schwarzwald (u.a. Triberg) oder in den bayerischen Alpen (u.a. Füssen) verbessert.
Bis Jahresende will Telefónica Deutschland / O2 insgesamt mindestens 7.600 flächenwirksame 4G-Stationen errichten oder umrüsten. Dies ist nicht nur für ein besseres Netz notwendig, sondern auch, um die Auflagen der Bundesnetzagentur zu erfüllen. Die Versorgungsauflagen aus der Frequenzauktion 2015 sahen vor, dass die Telefónica in Deutschland 3.040 LTE-Stationen bis zum 30. Juni 2020 in Betrieb nehmen musste. Das hat der Netzbetreiber erst in der Nachfrist Ende Juli erreicht. Bis Ende September muss Telefónica weitere 1.900 Standorte aufbauen. Bis Ende des Jahres ist die Versorgungsauflage vollständig zu erfüllen. Dafür sind noch weitere ca. 2.660 LTE-Stationen zu realisieren.
Quelle: u.a. Mitteilung von Telefónica Deutschland