Newsticker
- waipu.tv und WOW starten Weihnachtsaktion
- Bundesnetzagentur startet 5G-Frequenzverfahren neu
- waipu.tv: 50 Prozent Rabatt auf monatlich kündbaren Pakete
- Telekom nimmt im Oktober 145 neue Mobilfunkstandorte in Betrieb
- connect Mobilfunknetztest 2025: Telekom ist klarer Sieger in Deutschland
- Cell Broadcast unterstützt jetzt auch Entwarnungen
- Telekom baut im Oktober 258.000 neue Glasfaseranschlüsse
- Vodafone CallYa: Mehr Datenvolumen und neue Jahrespakete ab Dezember
- congstar Allnet Flat S jetzt auch mit mehr Datenvolumen
- Gigaset GS6 und GS6 PRO: Zwei neue 5G-Smartphones vorgestellt
SWM und M-net wollen weitere 17.000 Haushalte mit Glasfaser erschließen
Erweiterung des Glasfaserausbaus in München
Die Stadtwerke München (SWM) und Glasfaseranbieter M-net erweitern das laufende Glasfaser-Ausbauprojekt in München um zusätzliche Netzabschnitte. Die beiden Unternehmen wollen bis 2023 über 3.200 weitere Gebäude erschließen. Dann sollen rund 17.000 zusätzliche Wohn- und Gewerbeeinheiten in der Balanstraße, Blumenau und Laim-Mitte mit Glasfaser versorgt werden.
Glasfaser-Erschließung in München (Bild: M-net / SWM)
Der gemeinsame Glasfaserausbau von SWM und M-net läuft bereits seit 2010. Aktuell seien nach Angaben der beiden Unternehmen 600.000 Haushalte an das Glasfasernetz angebunden. Bis zum Abschluss des nun erweiterten Ausbaus im Jahr 2023 sollen es knapp 650.000 Haushalte sein.
Im Rahmen des gemeinsamen Ausbauprojekts übernehmen die SWM das Verlegen der passiven Glasfaserinfrastruktur. M-net installiert die aktive Netztechnik und betreibt das Netz mit Telekommunikations- und Mediendiensten. Die Gebäude im Ausbaugebiet werden durch SWM und M-net in Absprache mit den Eigentümern bevorzugt in der Anschlussvariante FTTH (Fiber-to-the-Home) erschlossen. Bei dieser Technologie werden die Glasfaserleitungen direkt bis in die einzelnen Wohnungen oder Büros geführt. Eine Umwandlung der optischen Lichtimpulse in elektrische Datensignale zur Weiterleitung über das herkömmliche Telefonnetz im Haus ist dann nicht mehr notwendig. Private Nutzer erhalten dann Fernseh-, Telefon- und Internetanschlüsse bis in den Gigabit-Bereich. Unternehmen können auch Standortanbindungen und Vernetzungslösungen mit noch deutlich höheren Bandbreiten erhalten.
Quelle: Mitteilung von M-Net