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Nur jeder Vierte fühlt sich im Internet sicher
Studie: Nutzer sehen sich selbst in der Verantwortung
20. Mai 2003
Kein Medium hat in so kurzer Zeit einen so bedeutenden Platz im Alltagsleben der Menschen eingenommen, wie das Internet. Sicher aufgehoben fühlt sich allerdings nur jeder Vierte im weltweiten Datennetz. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid. So haben 65 Prozent der Befragten schon schlechte Erfahrungen im Internet gemacht. Vor allem das Empfangen von ungewollten Massen-Emails (Spam) und Viren verunsichert die Internet-Nutzer.
Beim Thema «Sicherheit» sieht sich jeder Zweite selbst in der Verantwortung. Für 66 Prozent der Internet-Nutzer kann keine Software die Kompetenz und den Menschenverstand des Nutzers ersetzen. Trotzdem verwendet die überwiegende Mehrheit zusätzlich mindestens eine «elektronische» Schutzmöglichkeit. Am häufigsten werden Virenscanner (76 Prozent) eingesetzt, gefolgt von Datenverschlüsselungstechnologien (57 Prozent) und Dialer-Schutz-Programmen (52 Prozent). Ein Großteil der Online-Nutzer achtet zudem darauf, regelmäßig seine Daten zu sichern (57 Prozent) und keine persönlichen Informationen ins Internet zu stellen (52 Prozent). Auffällig ist, dass zwar 62 Prozent der Onliner angeben, selbstaktivierbare Spam-Filter zu kennen, aber nur 33 Prozent diese auch nutzen. Für 80 Prozent der Befragten ist das Thema Sicherheit ausschlaggebend bei der Wahl eines Providers.
Auch in Haushalten mit Kindern ist ein Unterschied zwischen Theorie und Praxis feststellbar: Obwohl 75 Prozent der Befragten die Möglichkeit kennen, über Kindersicherungen Webseiten zu sperren, wendet nur ein Viertel diese Funktion auch an. Die Mehrheit der Eltern, 59 Prozent, glaubt, dass ihr Kind besser mit dem Internet umgehen kann als sie selbst. Dennoch behaupten 49 Prozent zu wissen, was ihr Kind im Internet macht. Über 40 Prozent der befragten Eltern lassen den Nachwuchs sogar allein surfen.
Beim Thema «Sicherheit» sieht sich jeder Zweite selbst in der Verantwortung. Für 66 Prozent der Internet-Nutzer kann keine Software die Kompetenz und den Menschenverstand des Nutzers ersetzen. Trotzdem verwendet die überwiegende Mehrheit zusätzlich mindestens eine «elektronische» Schutzmöglichkeit. Am häufigsten werden Virenscanner (76 Prozent) eingesetzt, gefolgt von Datenverschlüsselungstechnologien (57 Prozent) und Dialer-Schutz-Programmen (52 Prozent). Ein Großteil der Online-Nutzer achtet zudem darauf, regelmäßig seine Daten zu sichern (57 Prozent) und keine persönlichen Informationen ins Internet zu stellen (52 Prozent). Auffällig ist, dass zwar 62 Prozent der Onliner angeben, selbstaktivierbare Spam-Filter zu kennen, aber nur 33 Prozent diese auch nutzen. Für 80 Prozent der Befragten ist das Thema Sicherheit ausschlaggebend bei der Wahl eines Providers.
Auch in Haushalten mit Kindern ist ein Unterschied zwischen Theorie und Praxis feststellbar: Obwohl 75 Prozent der Befragten die Möglichkeit kennen, über Kindersicherungen Webseiten zu sperren, wendet nur ein Viertel diese Funktion auch an. Die Mehrheit der Eltern, 59 Prozent, glaubt, dass ihr Kind besser mit dem Internet umgehen kann als sie selbst. Dennoch behaupten 49 Prozent zu wissen, was ihr Kind im Internet macht. Über 40 Prozent der befragten Eltern lassen den Nachwuchs sogar allein surfen.
Original-URL des Artikels: https://www.tarif4you.de/news/n10223.html