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vzbv fordert Regulierung im Mobilfunk-Bereich
Überhöhte Terminierungsentgelte für Mobilfunkgespräche
26. Mai 2006
Im Streit über die Terminierungsentgelte im Mobilfunk hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die Bundesnetzagentur zu einer schnellen Entscheidung aufgefordert. Die überzogenen Terminierungsentgelte müssten schnell gesenkt werden.
«Die Branche ist offenbar selbst nicht in der Lage, sich auf eine deutliche Senkung der seit Jahren überhöhten Netzentgelte zu verständigen», kritisierte vzbv-Vorstand Prof. Dr. Edda Müller. «Deshalb ist jetzt die Bundesnetzagentur gefragt, endlich für reelle Preise zu sorgen». Dabei muss gleichzeitig sichergestellt werden, dass die vier Anbieter T-Mobile, Vodafone, o2 und E-Plus zu fairen Bedingungen miteinander konkurrieren könnten.
Bis heute kassieren die Mobilfunkanbieter nach Ansicht des vzbv für Gespräche, die aus dem Festnetz in die Mobilfunknetze gehen, stark überteuerte Netzentgelte - so genannte Terminierungsentgelte. Diese Terminierungsentgelte sind teilweise bis zu viermal höher als Entgelte für Anrufe von Handynutzern ins Festnetz.
Zwar haben zwischenzeitlich drei der vier Netzbetreiber auf Druck der Bundesnetzagentur mit einem freiwilligen Angebot zur Absenkung der Netzentgelte reagiert. E-Plus allerdings ist mit dem freiwilligen Vorschlag der anderen Netzbetreiber nicht einverstanden. Das Unternehmen argumentiert, es sei erst später in den Markt eingetreten und würde bei dem von den anderen Unternehmen vorgeschlagenen Absenkungsmodell einen unvertretbaren Wettbewerbsnachteil erleiden.
Auch T-Com, die Festnetztochter der Deutschen Telekom AG, ist in die Kritik des vzbv geraten. Es wurde unter anderem kritisiert, dass die T-Com im Festnetz im Minutentakt abrechnet, während im Mobilfunk überwiegend im Sekundentakt abgerechnet wird. Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert die Bundesnetzagentur deshalb zu einer Regulierungsentscheidung auf, die die tatsächlichen Kosten der einzelnen Netzbetreiber berücksichtigt. «Eine rein lineare Absenkung der Terminierungsentgelte würde einseitig die Deutsche Telekom begünstigen und den Wettbewerb zum Nachteil der Kunden ernsthaft beeinträchtigen», so Edda Müller.
«Die Branche ist offenbar selbst nicht in der Lage, sich auf eine deutliche Senkung der seit Jahren überhöhten Netzentgelte zu verständigen», kritisierte vzbv-Vorstand Prof. Dr. Edda Müller. «Deshalb ist jetzt die Bundesnetzagentur gefragt, endlich für reelle Preise zu sorgen». Dabei muss gleichzeitig sichergestellt werden, dass die vier Anbieter T-Mobile, Vodafone, o2 und E-Plus zu fairen Bedingungen miteinander konkurrieren könnten.
Bis heute kassieren die Mobilfunkanbieter nach Ansicht des vzbv für Gespräche, die aus dem Festnetz in die Mobilfunknetze gehen, stark überteuerte Netzentgelte - so genannte Terminierungsentgelte. Diese Terminierungsentgelte sind teilweise bis zu viermal höher als Entgelte für Anrufe von Handynutzern ins Festnetz.
Zwar haben zwischenzeitlich drei der vier Netzbetreiber auf Druck der Bundesnetzagentur mit einem freiwilligen Angebot zur Absenkung der Netzentgelte reagiert. E-Plus allerdings ist mit dem freiwilligen Vorschlag der anderen Netzbetreiber nicht einverstanden. Das Unternehmen argumentiert, es sei erst später in den Markt eingetreten und würde bei dem von den anderen Unternehmen vorgeschlagenen Absenkungsmodell einen unvertretbaren Wettbewerbsnachteil erleiden.
Auch T-Com, die Festnetztochter der Deutschen Telekom AG, ist in die Kritik des vzbv geraten. Es wurde unter anderem kritisiert, dass die T-Com im Festnetz im Minutentakt abrechnet, während im Mobilfunk überwiegend im Sekundentakt abgerechnet wird. Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert die Bundesnetzagentur deshalb zu einer Regulierungsentscheidung auf, die die tatsächlichen Kosten der einzelnen Netzbetreiber berücksichtigt. «Eine rein lineare Absenkung der Terminierungsentgelte würde einseitig die Deutsche Telekom begünstigen und den Wettbewerb zum Nachteil der Kunden ernsthaft beeinträchtigen», so Edda Müller.
Original-URL des Artikels: https://www.tarif4you.de/news/n13562.html