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Einstweilige Verfügung: Verkauf diverser Smartphones untersagt
Vodafone Deutschland nimmt mehrere Smartphones aus dem Shop
Vodafone hat den Verkauf von einigen Smartphones eingestellt. Dem Mobilfunkanbieter wurde durch eine einstweilige Verfügung der Verkauf von Geräten von HTC, ZTE und TCT (Alcatel) untersagt. Dies berichtet der Blog mobiFlip.de mit Verweis auf Quellen im näheren Umfeld von Vodafone Deutschland. Dem Bericht zufolge sind Vodafone-Shops angewiesen worden, »betroffene Geräte und zugehöre Werbematerialien unverzüglich aus den Shops zu entfernen und deren Verkauf einzustellen«. auch im Online-Shop von Vodafone sind die Geräte der genantnen Hersteller nicht mehr aufgelistet.
Smartphones im Vodafone Online-Shop (Screenshot: vodafone.de)
Von dem Verkaufsstopp sind mehrere Smartphones bestroffen. Folgende Modelle sind bei Vodafone bereits nicht mehr im Verkauf: HTC One A9, HTC One M9, HTC One M8s und One (M8), HTC Desire 510, HTC One Mini 2, Alcatel 10.52, Alcatel 20.12, ZTE R28, Vodafone Smart Prime 6, Vodafone Smart Speed 6, Vodafone Smart Ultra 6, Vodafone Smart 4 Power, Vodafone Smart 4 Mini, Vodafone Smart 4 Max, Vodafone Smart 4 Turbo und das kürzlich vorgestellte Vodafone Smart Prime 7.
Der Grund soll eine einstweilige Verfügung des Patentverwerters Saint Lawrence Communications sein. Dabei geht es um das Patent zu »HD Voice«. Die betroffenen Smartphone-Hersteller haben anscheinend genau dieses Patent verletzt. Damit richtet sich der Streit wohl eher gegen die Hersteller und weniger gegen Vodafone selbst, da der Mobilfunkanbieter in diesem Fall wenig selbst unternehmen kann. Vodafone könnte etwas Druck auf die Hersteller ausüben, damit diese sich mit dem Patenthalter einigen. Es ist auch nicht auszuschließen, dass andere Mobilfunkanbieter, die eines der genannten Smartphones im Sortiment haben, betroffen sein können.