Newsticker
- Vodafone zeigt Das Erste und Dritte Programme im nächsten Jahr ausschließlich in HD
- Neue AVM FRITZ!Repeater 1200 W7 und 2400 W7
- MagentaSport weitet Eishockey-Programm zur Saison 2024/2025 aus
- AVM zeigt neuen Stromsensor FRITZ!Smart Energy 250 auf der IFA
- AVM: Neue FRITZ!Box 5690 XGS und FRITZ!Box 5690, FRITZ!Box 4690 angekündigt
- Bundesweiter Warntag am 12. September 2024
- Telekom bietet Apple TV+ mit Preisvorteil an
- AVM FRITZ!Box 4050 ab sofort erhältlich
- Vergabe- und Auktionsregeln der 5G-Mobilfunkfrequenzen waren rechtswidrig
- Tele Columbus und DB broadband errichten neuen Glasfaserring
Telefónica warnt vor Phishing-Mails getarnt als O2 Rechnungen
Gefährliche E-Mails mit Trojaner im Umlauf
Zurzeit kursieren gefährliche Phishing-E-Mails getarnt als O2 Rechnungen. Telefónica Deutschland und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnen eindringlich davor, auffällige Emails mit den Absendern o2@ttnet.org und o2@legalmail.it zu öffnen und den Anhang runterzuladen.
Die E-Mails stammen nicht von Telefónica Deutschland für die Marke O2, auch wenn das Design dies vermuten lässt, erklärt das Unternehmen. Es handele sich um kriminelle Phishing-E-Mails, mit denen es Betrüger versuchen, die Rechner von Dritten auszuspähen. In den Phishing-E-Mails verbirgt sich ein schädlicher Virus, der nicht nur vertrauliche Daten und Passwörter einsehen, sondern auch den Computer lahmlegen kann, heißt es weiter in der mitteilung von Telefónica.
Warnung vor Phishing-Mails getarnt als O2 Rechnungen (Bild: Telefónica)
Trojaner getarnt als O2 Rechnung
Zunächst wirken diese Phishing-E-Mails wie ganz normale Rechnungen. Bei genauerem Hinschauen fallen meist die ersten Unstimmigkeiten auf: Sei es der Absender, der holprige Wortlaut, die Anrede oder gar eine falsche Kundennummer. Die als O2 Rechnung getarnte Phishing-E-Mail fordert den Kunden auf, eine Rechnungssumme zu begleichen, indem sie auf den Download-Link mit der Rechnung als Anhang hinweist.
Wer den Download ausführt, lädt dadurch den gefährlichen Erpressungstrojaner CryptoLocker. Damit können Hacker auf sämtliche Daten und Passwörter zugreifen und den Computer des Kunden mit weiterer gefährlicher Schadsoftware infizieren. Diese Schadsoftware führe sogar bis zu einer vollkommen Unbrauchbarkeit des Computers, warnen der Telekommunikationsnabieter und das BSI.
Technisch ist es leider nicht möglich, gegen den Versand solcher E-Mails vorzugehen und so hilft vor allem Achtsamkeit. Das BSI rät daher, eine E-Mail sofort zu löschen, wenn einem der Absender verdächtig vorkommt. Offizielle Rechnungsmails von O2 kommen immer von einer Adresse no-reply@rechnung.o2online.de und beinhalten den Link auf »Mein O2«, wo Kunden ihre Rechnung sicher ansehen und herunterladen können.