Newsticker
- freenet: Allnet-Flat mit 20 GB für 12,99 Euro monatlich
- congstar: Kontakt via WhatsApp und iMessage wird eingestellt
- OnePlus stellt das OnePlus 10T 5G vor
- Telekom Breitbandausbau: Weitere 386.000 Haushalte surfen schneller
- SIMon mobile: Mehr Datenvolumen für alle Kunden
- vivo stellt 200-Watt-Schnellladefunktion für Smartphones vor
- klarmobil: 20 GB Allnet-Flat für 9,99 Euro monatlich
- Worauf gilt es, bei einem Prepaid-Tarif zu achten?
- Vodafone: 5G+ jetzt für mehr als 15 Millionen Menschen freigeschaltet
- 1&1 Glasfaser-Anschlüsse demnächst für Mülheim an der Ruhr, Sylt und Co
Huawei: Ausnahmegenehmigung für weitere 90 Tage verlängert
US-Regierung gewährt Ausnahme bis Mitte Februar 2020
Die US-Regierung hat ihre Ausnahmegenehmigung für Geschäfte mit Huawei wieder verlängert. Wie das US-Handelsministerium mitteilt, dürfen US-Unternehmen weitere 90 Tage mit dem chinesischen Smartphone-Hersteller und Netzwerk-Ausrüster Geschäfte machen. Die neue Ausnahmegemigung gilt damit bis zum 16. Februar 2020.
Zuletzt hatte die US-Regierung Mitte August den Handelsverbot für 90 Tage ausgesetzt. Damals hieß es, der Aufschub soll den Verbrauchern in den USA die nötige Zeit geben, von Huawei-Technik wegzukommen. Auch diesmal geht es darum, dass regionale US-Mobilfunknetzbetreiber ihre Dienste mit der Technik von Huawei weiterhin anbieten können.
Für Nutzer von Huawei-Smartphones soll sich durch diese Verlängerung der temporären »General License« weiterhin nichts ändern. Wie Huawei im Vorfeld mitteilte, gelte das Huawei Zukunftsversprechen nach wie vor. Nutzer, die bereits ein Huawei Smartphone mit Android Betriebssystem haben, sollen dafür weiterhin sowohl Sicherheitspatches als auch Software-Updates und Support vom Hersteller erhalten.
Seit Mai 2019 dürfen US-Unternehmen ohne einer Genehmigung keine Geschäfte mit Huawei machen (wir berichteten). Das US-Handlesministerium hatte Huawei und ihre Tochterfirmen auf eine schwarze liste (»Entity List«) gesetzt. In der offiziellen Begründung heißt es, das Unternehmen sei in Vorgänge verwickelt, welche die nationalie Sicherheit der USA unterminieren. Als einen weiteren Grund nennt das Bureau of Industry and Security (BIS) in seiner Mitteilung den Beschluss, dass Huawei gegen den International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) und insbesondere gegen die Iran-Sanktionen verstoßen hätte.
Bild: Huawei-Logo auf einem Event, Foto: tarif4you.de