Telekom: Erster Standort im Rahmen von »Wir jagen Funklöcher« aufgestellt

Brück, Schnepfenbach und Neusetz sind ab 2020 auf Empfang

20. Dezember 2019

Die Telekom vermeldet kurz vor den Feiertagen noch einen neuen Mobilfunkmast. Dieser wurde im Rahmen der »Wir jagen Funklöcher« Aktion in der bayerischen Gemeinde Dettelbach aufgestellt. Der Standort auf einem Weinberg bei Schnepfenbach wird ab Anfang 2020 die Ortsteile Brück, Schnepfenbach und Neusetz mit Mobilfunk versorgen.

Telekom - Logo auf dem Dach der Zentrale in Bonn

Drei Funklöcher mit einem Standort geschlossen

Das unterfränkische Dettelbach hatte sich als eine der ersten Kommunen am 23. August 2019 bei der Telekom-Aktion beworben, so das Unternehmen. Knapp vier Monate später steht der Mobilfunkmast. Die Telekom spricht von einem Rekord.

Oft dauert es deutlich länger, bis ein Mobilfunkmast tatsächlich aufgestellt wird. Und auch in Dettelbach sah es nach Angaben der Telekom zunächst nicht so gut aus. Wie das Unternehmen in seiner Mitteilung berichtet, waren die Standort-Vorschläge der Gemeinde nicht geeignet. Eine Standort-Alternative wurde zwar gefunden, aber um das schwere Gerät auf den Weinberg zu schaffen, musste erst ein 250 Meter langer Weg ertüchtigt werden. Außerdem musste eine feste Grundlage für den Masten geschaffen werden. »All diese Hindernisse konnten überwunden werden, weil hier eine Allianz der Willigen aufeinander getroffen ist«, so Pascale Heim, Bauleiter bei der Deutschen Funkturm, die den Mobilfunk-Mast im Auftrag der Telekom errichtet.

Noch funkt der Mast nicht - der Standort soll Anfang 2020 ins Netz der Telekom integriert werden, erklärt das Unternehmen weiter. Es ist auch der bundesweit erste Mobilfunkstandort, der im Rahmen von »Wir jagen Funklöcher« gebaut wird.

Die Telekom hat die Aktion im August 2019 ins Leben gerufen. Bundesweit konnten sich Kommunen mit Funklöchern drei Monate lang bei der Telekom bewerben. 50 Plätze wurden ausgelobt. Das Programm findet zusätzlich zum Regelausbau der Telekom statt, der rund 2.000 Mobilfunk-Standorte pro Jahr umfasst. 539 Kommunen sind dem Aufruf gefolgt. Sie haben 624 Bewerbungen eingereicht.

Quelle: Mitteilung der Telekom

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