Newsticker
- waipu.tv und WOW starten Weihnachtsaktion
- Bundesnetzagentur startet 5G-Frequenzverfahren neu
- waipu.tv: 50 Prozent Rabatt auf monatlich kündbaren Pakete
- Telekom nimmt im Oktober 145 neue Mobilfunkstandorte in Betrieb
- connect Mobilfunknetztest 2025: Telekom ist klarer Sieger in Deutschland
- Cell Broadcast unterstützt jetzt auch Entwarnungen
- Telekom baut im Oktober 258.000 neue Glasfaseranschlüsse
- Vodafone CallYa: Mehr Datenvolumen und neue Jahrespakete ab Dezember
- congstar Allnet Flat S jetzt auch mit mehr Datenvolumen
- Gigaset GS6 und GS6 PRO: Zwei neue 5G-Smartphones vorgestellt
Telefónica nimmt 1500-te 5G-Antenne auf 3,6 GHz ins Netz
Aktueller Stand beim 5G-Netzausbau
Im Mobilfunknetz von Telefónica Deutschland / O2 funken jetzt 1.500 5G-Antennen. Damit habe der Mobilfunkanbieter »einen wichtigen Zwischenschritt in seinem ehrgeizigen 5G-Netzausbauprogramm« erreicht, meldet Telefónica Deutschland am Freitag. Alle diese 1.500 5G-Antennen funken über die 3,6 GHz Frequenz in 60 Städten. In diesem Jahr will das Unternehmen seinen 5G-Ausbau weiter beschleunigen und immer mehr Städte und Regionen mit 5G versorgen.

5G-Netzausbau: Telefónica Deutschland / O2 nimmt 1500-te 5G-Antenne auf 3,6 GHz ins Netz (Bild: Telefónica)
Vor genau zwei Jahren hat der Telekommunikationsanbieter die Frequenzen ersteigert. Im Oktober 2020, und damit etwas später als die beiden anderen großen Mobilfunknetzbetreiber, startete O2 sein 5G Netz in den fünf größten deutschen Städten. Aktuell baut Telefónica Deutschland / O2 sein Netz deutschlandweit priorisiert im 3,6 GHz Frequenzbereich aus.
Erst vor wenigen Wochen meldete der Mobilfunkanbieter, dass rund 1.300 5G-Antennen aktiv seien. Nun ist die 1.500-te 5G-Antenne in Bielefeld in Betrieb gegangen. Bis Jahresende 2021 will O2 über 30 Prozent der Bevölkerung mit 5G versorgen, bis 2025 ganz Deutschland.
In den kommenden Monaten will Telefónica Deutschland / O2 beim 5G-Ausbau auch auf weitere Frequenzen setzen und auch zunehmend ländliche Regionen mit 5G versorgen. Dazu zählen 5G über 700 MHz sowie der Einsatz der Dynamic Spectrum Sharing Technologie (DSS), die 4G und 5G kombiniert. Diese Technologie kann der Anbieter per Software-Update ausbauen. Der Bau neuer 5G-Standorte über 3,6 GHz wiederum erfordert eine Komplettumrüstung des Mobilfunkstandorts auf neueste Mobilfunktechnologien und -antennen.