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Wacken Open Air 2025: Hoher Datenverbrauch trotz Dauerregen
Vodafone wertet Mobilfunknutzung auf dem Metal-Festival aus
Die Metal-Fans haben beim diesjährigen Wacken Open Air ihre Smartphones viel genutzt. Insgesamt 102 Terabyte an Daten transportierte das Mobilfunk-Netz von Vodafone während der Festivaltage, meldet der Netzbetreiber. Das sind über 20 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Und damit landet das Festival mit seinen 85.000 Besuchern beim Datenverkehr-Vergleich an der Spitze der diesjährigen Festivalsaison. Denn kein anderes Event hat so große Datenmengen im Vodafone-Netz überragen, so das Unternehmen weiter.
Am vergangenen Freitag wurden mit rund 35 Terabyte die meisten Daten auf dem Festival-Gelände transportiert. An einem normalen Tag außerhalb der Festivalsaison fallen in der 1.900-Einwohner-Gemeinde Wacken in der Regel nur etwa 0,5 Terabyte an Daten an. Die verkehrsreichste Zeitspanne war dagegen am Donnerstagabend um kurz vor Mitternacht: Als die letzten Klänge des Guns-N-Roses Gig ertönten und im Nachthimmel das Band-Logo erschien, war das Handy bei vielen Besuchern für rund 15 Minuten im Dauereinsatz.
Zu Bett gingen die meisten Festival-Besucher wohl morgens zwischen 1:30 Uhr und 2:30 Uhr – während dieser Zeitspanne ebbte der Datenverkehr merklich ab, so die Auswertung des Datenverkehrs im Vodafone Mobilfunk-Netz. Viel Schlaf brauchten die Metalheads aber nicht – ab 9:00 Uhr morgens stieg der Datenverkehr in Wacken im Mobilfunk-Netz von Vodafone wieder deutlich an. Die Mobilfunk-Daten zeigen zudem, dass die meisten ausländischen Besucher aus den Niederlanden, aus Liechtenstein und aus der Schweiz kamen.
Im Festival-Ranking von Vodafone belegt das Airbeat One-Festival in Neustadt-Glewe, Mecklenburg-Vorpommern, mit einem Datenvolumen von 67 Terabyte und rund 200.000 Besuchern den zweiten Platz hinter Wacken. Dahinter folgt das Parookaville-Festival in Weeze, Nordrhein-Westfalen, bei dem die 225.000 Besucher ihre Erlebnisse in 59 Terabyte an Daten festhielten. Bei allen anderen Festivals in diesem Jahr war der Datenverkehr niedriger.
»Handys sind bei Konzerten und auf Festivals im Dauereinsatz, um die ganze Welt über Social Media am Geschehen teilhaben zu lassen. Dazu gehören sicherlich auch die vielen matschigen Highlights vom Festivalgelände in Wacken. Dadurch hatte das Mobilfunk-Netz richtig viel zu tun«, sagt Tanja Richter, Technik-Chefin von Vodafone.
Ein hohes Verkehrsaufkommen im Netz stellt die Netzbetreiber immer vor besondere Herausforderungen. Zu Großveranstaltungen verstärkt Vodafone daher das vorhandene Mobilfunk-Netz, indem portable Mobilfunk-Stationen per LKW zum Veranstaltungsort gebracht, dort aufgebaut und anschließend wieder abgebaut und abtransportiert werden. Die gesamte Technik einer solchen mobilen Basisstation befindet sich in einem transportablen Container. Die mit Technologien für GSM (mobile Telefonate), LTE (mobile Telefonate und Datennutzung) und 5G ausgestatteten Antennen befinden sich meist an bis zu 20 Meter hohen Masten. In Wacken wurden in diesem Jahr vier zusätzliche Mobilfunk-Stationen aufgebaut.
Quelle: Mitteilung von Vodafone
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