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Bericht: Telekom-Mitarbeiter betrügen mit Payback-Punkten
40 Millionen Bonuspunkte auf eigene Karten gutgeschrieben
Telekom-Mitarbeiter sollen sich 40 Millionen Bonuspunkte beim Bonus-System Payback erschlichen haben. Dies berichtet die Bild. Insgesamt 120 Telekom-Mitarbeiter im gesamten Bundesgebiet sollen die Bonuspunkte auf eigene Punkte-Konten gutgeschrieben haben.
Payback-Gutscheine für Telekom-Verträge (Foto: tarif4you.de)
Die Fälle sollen in einem Zeitraum seit Ende 2014 ereignet haben. Laut Bild hätten die Mitarbeiter bei Abschluss eines Telekom-Vertrags die Kunden nicht über das Bonusprogramm informiert. Die Payback-Punkte gibt es in der Regel bei Abschluss oder Verlängerung eines Vertrages. Die Telekom-Mitarbeiter hätten sich die Punkte selbst auf ihre eigenen Karten gutgeschrieben. Im Durchschnitt gäbe es pro Vertrag 5.000 Punkte, was einem Gegenwert von 50 Euro entspricht. Der Gesamtschaden entspricht damit einem Wert von 400.000 Euro.
Die Telekom und Payback bestätigten die Vorfälle. Dies sei zum Teil möglich gewesen, weil einige Mitarbeiter der Telekom die Payback-Gutscheine mehrfach auf eigene Payback-Konten gebucht hätten. Dies sei inzwischen technisch nicht mehr möglich, da alle Gutscheine mit einem Strichcode versehen und nur einmal nutzbar sein. Die betroffenen Mitarbeiter seien in den meisten Fällen entlassen worden.
Erst auf der IFA 2016 haben die Deutsche Telekom und Payback bekanntgegeben, dass die Unternehmen ihre Partnerschaft verlängern und ausbauen wollen. So sollen Kunden künftig nicht nur bei Verträgen in den Bereichen Festnetz oder Mobilfunk Punkte sichern, sondern erhalten auch extra Punkte auf das Zubehörportfolio, Magenta SmartHome Komponenten oder Solo-Endgeräte. Außerdem soll es in Zukunft möglich sein, in den Telekom Shops direkt mit Payback Punkten zu bezahlen. Passend dazu gibt es jetzt eine eigene, magentafarbene Payback Karte.
Telekom und Payback setzen ihre Zusammenarbeit fort (Bild: Payback / Deutsche Telekom)