Telekom: Zahl der Breitband- und Glasfaser-Anschlüsse steigt

Immer mehr Kunden nutzen Bündelprodukte aus Festnetz und Mobilfunk

19. Februar 2020

Die Deutsche Telekom hat den Geschäftsbericht für das vierte Quartal 2019 veröffentlicht. Neben Finanzdaten interessant sind auch Angaben zum Netzausbau und den Kundenzahlen.

Telekom - Logo auf dem Dach der Zentrale in Bonn

Der Ausbau von schnellen Internetanschlüssen stand bei der Telekom im abgelaufenen Jahr in Deutschland im Mittelpunkt. Rund 28 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte können inzwischen Supervectoring mit Bandbreiten bis zu 250 MBit/s nutzen, erklärt das Unternehmen. Weiterhin gab es zu Ende 2019 rund 14,4 Millionen glasfaserbasierte Anschlüsse im Telekom-Netz. Das waren 2,2 Millionen mehr als ein Jahr zuvor, so die Telekom.

Auch das TV-Angebot MagentaTV sei auf Wachstumskurs. Das Unternehmen verzeichnet insgesamt mehr als 3,6 Millionen Kunden für das internetbasiertes Fernsehen. Im vierten Quartal 2019 gab es hier 74.000 Neukunden, so die Telekom weiter. Das Bündelprodukt MagentaEINS kommt auf 4,7 Millionen Kunden. Somit stieg der MagentaEINS Anteil bei den Mobilfunk-Vertragskunden von 51 auf 57 Prozent.

Auch außerhalb Deutschlands seien Bündelprodukte aus Festnetz und Mobilfunk ein Erfolg. Laut Telekom nutzen knapp 4,8 Millionen Kunden in Europa inzwischen solche Angebote. Das seien 45,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Anteil der Breitband-Haushalte, die sich für ein Bündelprodukt entschieden haben, stieg hier von 39,9 Prozent auf 49,1 Prozent. Bündelprodukte sorgen zudem für geringere Wechslerraten und höhere Umsätze pro Haushalt. Auch die anderen Kundenkennzahlen legten zu. Die Zahl der Breitbandanschlüsse wuchs im Jahresverlauf um 4,2 Prozent auf 6,7 Millionen, bei den Mobilfunk-Vertragskunden gab es einen Zuwachs um 3,4 Prozent auf 27,6 Millionen, erklärt die Telekom weiter.

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